Ficktierchen
Datum: 13.12.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byUnfein
... leicht zitterte. Offenbar war sie ebenso nervös wie er.
Er prostete ihr freundlich zu und nahm einen kleinen Schluck Sekt, bevor er weitersprach.
„Ich freue mich sehr, dass Du meine Einladung angenommen hast, Judith.", eröffnete er vorsichtig das Gespräch.
Diese schaute ihn mit einem undefinierbaren Ausdruck mit ihren grünen Augen an und antwortete:
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite, dass Ihr mich erwählt habt, Herr. Auch wenn ich bei all diesen Auswahlmöglichkeiten Euer Motiv ausgerechnet mich zu nehmen, nicht verstehe."
„Hältst Du Dich selbst nicht für ebenbürtig?"
„Mein Herr, ich bin nicht weltfremd. In dem Salon waren viel attraktivere, besser gebaute und jüngere Frauen anwesend. Warum also gerade ich?"
Sie war schlau. Eine ungemütliche Frage. Nun musste er Farbe bekennen.
„Darf ich ehrlich und aufrichtig sein? Ich möchte Dich nicht verletzen und zurückstoßen."
„Ich bitte darum. Und ich bin hart im Nehmen."
„Zuerst hat mich fasziniert, wie leidenschaftlich Du bist. Darüber hinaus finde ich Dein Geschlechtsteil atemberaubend schön und Dein weiblicher Geruch hat meine Sinne vernebelt."
Judith schaute ihn überrascht an, dann begann sie, zu Andreas Entsetzen, lauthals zu lachen.
„Habe ich etwas Falsches gesagt?", erkundigte er sich, während seine Wangen sich mit Schamesröte überzogen.
„Nein, eigentlich nicht.", meinte Judith, der immer noch Tränen in den Augen standen.
„Aber mir hat noch niemand als allererstes ein Komplimente ...
... für meine Fotze und ihren Geruch gemacht."
„Oh. Entschuldige bitte vielmals, wenn ich Dich damit beleidigt haben sollte."
„Beleidigt? Nein. Das habt Ihr falsch verstanden. Ich finde es ein tolles Kompliment! Es hat mich nur ein wenig überrascht."
„Vor allem ...", fügte sie mit einem Augenzwinkern kichernd hinzu.
„...hat noch nie jemand Geschlechtsteil dazu gesagt. Schlimmer wäre nur noch „Vagina" gewesen."
„Ich wollte nur ehrlich sein und es nett ausdrücken."
„Das rechne ich Ihnen hoch an, aber bei mir brauchen Sie kein Blatt vor den Mund nehmen. Ich bekenne mich gerne dazu, dass ich auf Dirty-Talk der schmutzigsten Sorte stehe. Ich würde mich übrigens sehr darüber freuen, wenn wir in allen Belangen offen und ehrlich reden können."
„Sehr gern. Übrigens kannst Du mich gerne duzen, ich bin Andreas."
„Dieses freundliche Angebot möchte ich, wenn Sie nichts dagegen haben, lieber nicht annehmen. Falls es zwischen uns zu einem Dienstverhältnis kommen würde, liefe es meinen Bestrebungen, mich zu unterwerfen, entgegen."
Rumms! Aufgelaufen! Das Gespräch verlief nicht wirklich gut, befand der Beamte.
„Oh. Klare Worte.", meinte er kleinlaut.
„Ich hoffe, Sie verstehen es nicht falsch, Sir. Ich mag Sie, auch wenn ich Sie kaum kenne, aber ich kann mich niemandem unterwerfen, den ich duze. Das verschöbe zu massiv das Machtgefälle, welches ich anstrebe. Ich bin ausgeprägt devot veranlagt."
„Ich verstehe." Andreas hätte sich in den Arsch beißen können. Er ...