Die Lust unserer Eltern!
Datum: 18.12.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysunnyMunich
... wenn ich es bin, dann hat mich dieser verlogene Arsch dazu gemacht. Sich vor mich hinzustellen und mir glatt ins Gesicht zu lügen! Ich bin ein Idiot, ich hätte schon vor ein paar Wochen kündigen sollen. Aber wenn ich mich nun mal für etwas entschließe, dann bleibe ich auch dabei!"
Amelie Avaugour war so wütend, dass sie kaum sprechen konnte. Erstens verabscheute sie Elternversammlungen grundsätzlich; sie nannte sie einen kleinkarierten Kaffeeklatsch, ging aber wegen ihrer Tochter dorthin. Schon mehrmals waren ihr Zweifel daran gekommen, ob es von Carolin klug gewesen war, auf der Universität Montesquieu zu studieren. Die Studiengebühren waren gewaltig, aber Louis hatte es geschafft, eine Erziehungsbeihilfe von der Firma zu bekommen. Außerdem war er der Meinung, dass Carolin an dieser exklusiven Universität Freunde aus höheren Schichten finden würde, die später einmal wichtig für sie werden könnte.
Aber jetzt wollte die Universität, dass die Eltern pro Kind fünftausend Euro für einen Anbau leisten sollten. Fünftausend Euro!
Amelie wusste, dass sie das Geld nicht hatten. Sie war froh, dass sie nicht allein war. Einige Mütter waren kampfbereit zur Versammlung erschienen, und die Diskussion hatte sich zu einer lautstarken Auseinandersetzung entwickelt.
Da ergriff Madame Richelieu das Wort. Das Ehepaar Richelieu hatte seine achtzehnjährige Tochter Fabienne erst vor zwei Monaten in der Universität angemeldet. Und es war die erste Elternversammlung, an der Madame ...
... Richelieu teilnahm.
„Ich kann wohl verstehen, dass die Angelegenheit die Gemüter erregt", sagte sie mit einer affektierten Stimme, „das ist immer der Fall, wenn wir und daranmachen, das Geld unserer Ehemänner auszugeben."
Die Anwesenden beruhigten sich etwas und lachten bei dieser Bemerkung. Madame Michelle Richelieu fuhr fort: „Aber die Universität braucht diesen Anbau offensichtlich. Es liegt in der Geschichte unseres Landes verankert, dass die Eltern der Studenten die Universitäten mit großzügigen Spenden unterstützen. Der Staat kann das allein nicht stemmen. Wir wissen doch alle, dass keine andere Universität unseren Kindern eine derartige Ausbildung geben kann, wie gerade diese."
Beifälliges Gemurmel begleitete ihre Worte. Obwohl viele Mütter die Verwaltung für diesen Anbau kritisierten, waren sie doch alle stolz darauf, ihre Kinder gerade auf der Universität Montesquieu Bordeaux IV zu wissen.
„Und wenn die Universität neue Räume braucht", fuhr Madame Michelle Richelieu fort, „dann muss auch jemand dafür ankommen. Und wer sonst sollte das sein, wenn nicht die Eltern, deren Kinder sie benutzen werden. Man darf vom Staat nicht all zu viel verlangen. Wir haben unsere Kinder hier angemeldet, dass sie ein hervorragendes Studium genießen und dafür sind eben auch neue Räume notwendig."
Im Saal erhoben sich viele Hände, die um das Wort baten. Der Direktor, der die Versammlung leitete, erteile einer schlanken Dame mit rotem Haar das Wort.
„Das ist alles Unsinn", sagte ...