1. Die Lust unserer Eltern!


    Datum: 18.12.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    ... Kaufzwang befallen. Wenn sie nervös war, war es etwas für den Haushalt. War sie aber verärgert, dann kaufte sie etwas für sich selbst. Wenn dann die Abrechnung der Kreditkartenfirma kam, bedauerte sie, diesen Impulsen nachgegeben zu haben.
    
    Aber ein Einkaufsbummel war das einzige, was in diesem Moment ihre Nerven beruhigen konnte.
    
    Sie bezwang ihr altes Verlangen, sich ein Modelkleid zu kaufen und gab sich stattdessen mit einem beinahe preiswerten Kleid von der Stange zufrieden.
    
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    „Und er hat dir glatt ins Gesicht gelogen?" Amelie konnte nicht glauben, was Louis ihr eben erzählt hatte.
    
    „Er ist sogar noch wütend geworden und hat versucht, mich vor Emil Le Puiset als denjenigen hinzustellen, der lügt."
    
    „Die scheinen ja gut zueinander zu passen, dein Dr. Richelieu und seine Madame Gemahlin", meinte Amelie. Sie hatte Louis sofort, als er nach Hause gekommen war, die Geschichte mit der Elternversammlung berichtet. Daraufhin hatte er von seinem Streit in der Firma erzählt.
    
    Louis drückte wütend seine Zigarette im Aschenbecher aus, zündete sich aber sofort eine neue an.
    
    „Bitte, Louis, rauch doch nicht so viel", bat Amelie.
    
    „Ich brauchte was zu trinken", sagte Louis und ging auf die Hausbar in der Ecke zu. „Willst du auch was?"
    
    „Ich kann doch nicht jetzt schon, vor dem Abendessen, anfangen zu trinken", zögerte Amelie, „was denken denn da die Kinder. Man sollte ihnen kein schlechtes Beispiel geben."
    
    „Ach, was! Sie sind doch bereits ...
    ... erwachsen!"
    
    Louis hatte sich einen Cognac eingeschenkt und gleich einen ordentlichen Schluck genommen.
    
    „Jetzt fühle ich mich schon ein bisschen besser", stellte er fest. „Willst du nicht doch auch ein Glas? Es beruhigt die Nerven."
    
    „Na ja", meinte Amelie, „dann gib mir auch eins, ich glaube, ich kann es gebrauchen. Aber bitte nicht zu viel."
    
    Louis füllte ihr ein Glas, reichte es ihr und setzte sich neben sie auf die Couch.
    
    Amelie löste ihr Haar, das sie für die Elternversammlung hochgesteckt hatte, um seriöser zu wirken. Es fiel schwer auf ihre Schultern. Mit offenem Haar sah Amelie Avaugour um Jahre jünger aus -- und kaum jemand hätte wohl angenommen, dass sie die Mutter einer neunzehnjährigen Tochter war.
    
    „Wirst du kündigen?", fragte sie, als sie noch einen Schluck Cognac genommen hatte.
    
    „Aber nein. Ich habe dir doch erzählt, was ich zu Emil gesagt habe -- und das war mein Ernst. Wenn ich kündige, geht mir zu viel durch die Lappen -- denk doch bloß mal an die Gewinnbeteiligung! Wenn das auch nicht gerade viel ist, aber immerhin war es genug für das Schulgeld von Vincent und die Studiengebühren von Carolin. Dann die Erziehungsbeihilfe und die jährliche Treue-Prämie. Nein, ich habe es jetzt schon so lange dort ausgehalten. Sollen sie mich doch grundlos rausschmeißen, wenn sie mich loswerden wollen. Dann kann ich vor Gericht ziehen!"
    
    „Du glaubst also nicht, dass sie dir kündigen werden?"
    
    „Ich weiß nicht -- und es ist mir auch scheißegal."
    
    „Was sollen wir ...
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