1. Laura Kraft 35


    Datum: 19.12.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bychicago4

    ... Griff. Die Katze zwang sie zunächst auf die Knie, warf sie dann auf den Rücken und legte sich selbst auf ihren Körper. Obwohl sie ihre Brüste gegeneinander pressten, sorgte die enorme Oberweite der beiden Traumfrauen dafür, dass sich ihre Gesichter einen gewissen Abstand wahrten. Cheyennes Mähne breitete sich über Gini´s Gesicht aus und verdeckte sie fast völlig. Die Handgelenke der Rothaarigen wurden hinter ihrem Kopf in den Staub gedrückt. Die Katze gewann die Oberhand.
    
    „Du schuldest mir ein paar Antworten". Cheyenne´s grüne Augen blickten die Rothaarige fordernd von oben herab an.
    
    „Nur weil Du auf mir liegst, denkst Du, ich würde dir alles erzählen?", keuchte Gini während sie sich unter der Katze wand.
    
    „Du bist eine kleine Schauspielerin ohne Talent", tippte Cheyenne, die der Rothaarigen keine Chance ließ.
    
    „Nein, Du kleines Schulmädchen, ich töte Menschen!", fauchte Gini böse.
    
    „Uuuuh", machte die Katze und zog die Augenbrauen hoch. „Eine Killerin! Jetzt habe ich aber Angst! Womit machst Du es? Mit deinen Titten?"
    
    „Mit meinen Händen, blöde Kuh!", giftete Gini.
    
    „Du meinst die, die ich gerade in den Dreck drücke, ja?", stellte Cheyenne belustigt fest.
    
    „Kleine, Du weißt nicht, mit wem Du dich hier angelegt hast". Gini erkannte, dass sie es hier mit einer verdammt kräftigen Gegnerin zu tun hatte. Sie erinnerte sich an den Kampf mit der ETA-Chefin, dieser Emiliana, deren Camouflage Bikinihöschen sie immer noch trug. Die Spanierin hatte Gini klar besiegt. ...
    ... Nur ihr Killerinstinkt hatte sie vor der Gefangenschaft in einem baskischen Kerker bewahrt. Und Glück. Jetzt lag sie unter einer Gegnerin, die offensichtlich noch stärker war. Allerdings aufgrund ihrer Jugend noch relativ unerfahren. Das wollte die Rothaarige ausnutzen.
    
    Gini lag einen Moment wehrlos unter der Katze. Die schwarze Mähne hüllte das Gesicht der Rothaarigen völlig ein. Sie spürte, dass ihre Gegnerin immer weniger Kraft einsetzte, um Gini im Griff zu halten. Sie glaubte offenbar, schon gewonnen zu haben. Da befreite die Rothaarige ihre Arme mit einem Ruck, packte das Top der Katze, die sich mit ihrem Oberkörper über sie beugte und zog es ihr über den Kopf. Als Cheyenne einen Moment lang orientierungslos war und sich bemühte, ihr Oberteil abzustreifen, gelang es Gini, sie zur Seite abzuwerfen.
    
    Die Rothaarige rollte sich sofort auf ihre schlanke Gegnerin, doch die Katze war schnell. Verdammt schnell. Mit einer Körperbewegung in letzter Sekunde drehte sie sich in ihre rothaarige Gegnerin hinein. Gini rollte so über Cheyenne hinweg und landete im Staub statt auf ihrem Körper. Die rechte Hand der Katze angelte nach der roten Haarmähne und zog Gini zu sich heran. Dann stemmte Cheyenne beide Beine gegen Gini´s Schultern, ihre Hände verkrallten sich in Gini´s Top und schon wurde es dunkel. Ihr Kopf steckte im Oberteil und behinderte sowohl Sicht als auch Bewegungsfreiheit.
    
    Mit einer Rolle vorwärts landete Cheyenne auf Gini´s Brust, um sie mit einem Schoolgirl-Pin ...
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