Die Mafia-Braut und ihre Schwester 03
Datum: 20.12.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byrkcool
... sträubende Cai-Bao durch den grossen Eingangsbereich.
Die junge Frau fühlte sich sehr unwohl, und es sah merkwürdig und komisch aus, als sie nun widerwillig in ihrem dünnen Sommerkleidchen, ihren halterlosen Strümpfen und mit gefesselten Händen hinter dem Diener Gottes her eilen musste.
Er öffnete eine der grossen Türen am Ende des Eingangsbereiches und bat sie einzutreten. Dann, als sie an ihm vorbei ging, sagte er: „Es ist eigentlich unsinnig sie zu fesseln bevor sie nackt sind. Aber eine der Regeln dieses Hauses besagt, dass sich hier keine Frau ohne Fesseln bewegen darf. Und ausziehen dürfen sie sich noch nicht, der Pfaffe und die Mönche möchten ihnen dabei zusehen."
Cai-Bao glaubte sich verhört zu haben. Sie dachte auch, der Mönch hätte irgendwie einen „Dachschaden", und dass er darum derart unsinnig mit ihr redete. Und überhaupt, sie würde sich niemals freiwillig vor Männern nackt ausziehen, und schon gar nicht vor Mönchen im Kloster. Sie blickte sich unglücklich, aber dann doch auch etwas beeindruckt in dem grossen Raum um.
Es handelte sich um eine spezielle Art Empfangsraum mit einem Bad welches teilweise in den Felsen gehauen worden war. Wie ein gemütliches, älteres Wohnzimmer mit Thermalbad, teils aus Stein, teils aus Holz, genau so sah es aus. Aus einem Spalt in der Wand sprudelte klares, warmes Quellwasser in einen kleinen, leicht erhöhten Weihwasser-Brunnen und von da aus weiter in ein grösseres, rundes Sprudelbad mit Sitzflächen. Eine Art Altar ...
... stand vor dem Taufbrunnen. Es gab aber auch ein Cheminee im Raum, mit einem warmen Feuer, welches die doch kühle Felsenfrische gemütlich erwärmte. Davor hatte es bequeme Sitzgelegenheiten auf denen die anderen Mönche und der Pfaffe sassen und sie gierig anstarrten.
„Kommen sie zu uns Cai-Bao", sagte einer der Mönche, „wir wollen sie von den Sünden reinigen, sie dann taufen und dem Herrn zuführen!" Zögernd ging sie zu den dunkel gekleideten Männern vor dem Kaminfeuer. Sie waren alle etwa im gleichen Alter, Mitte vierzig, und sie waren alle in braune oder schwarze Mönchskutten gehüllt. „Knien sie sich hin", befahl einer der Mönche. Etwas ungeschickt liess sie sich auf die Knie fallen, gefesselt wie sie war. „Sie werden sich fragen, was sie hier erwartet", begann der Pfaffe. Das eurasische Mädchen starrte in die Flammen und vermied jeden Blickkontakt mit dem heiligen Mann.
Die Mönche und der Prediger redeten nun wild durcheinander: „Sie werden hier, in der kurzen Zeit die uns vor ihrer Heirat zur Verfügung steht lernen, wie sich eine perfekte Ehefrau vor Gott und vor ihrem Ehemann zu verhalten hat", begann der Erste. „Sie werden lernen, sich demütig und gehorsam zu verhalten", fuhr ein anderer fort. „Sie werden erfahren, wie Ungehorsam hier und auch später im Leben bestraft wird." „Sie werden daran gewöhnt, sich unter Männern nackt zu bewegen und ganz nach Belieben gevögelt zu werden." „Sie werden lernen, einen Schwanz perfekt zu blasen, sie werden bald ihr Becken beim ...