Das Gespräch
Datum: 21.12.2020,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: phantasy_writer
... fragt mich die Frau auf meiner Bank. Ihre Stimme kommt mir vor, als käme sie von weit weg; die Erinnerung an diese Nacht beginnt, meinen Verstand ein wenig zu vernebeln. "Sie hat jung geschmeckt und lebendig", sage ich in dem Versuch, das Unbeschreibliche in Worte zu fassen. "Wir küssten uns leidenschaftlich und ich fand das ganze ziemlich erregend. In einem Winkel meines Gehirns dachte ich noch: 'das kannst du nicht machen, wenn das ihr Vater raus bekommt', aber der Moment war viel zu erotisch. Ich wollte sie anfassen, überall; sie trug ein luftiges Oberteil, unter dem bald meine Hand verschwunden war. Ich konnte ihren Rücken spüren, ihre Haut war so unglaublich weich..." Wenn ich drüber nachdenke, erzähle ich dieser Frau neben mir gerade ziemlich intime Details. Allerdings ist da ja der Umstand, dass sie auch nicht gerade sparsam ist, was das Offenlegen ihrer persönlichen Geschichte anbelangt - wir haben gewissermaßen einen unausgesprochenen deal, dass das völlig ok ist. Trotzdem halte ich erst mal inne, auf der Suche nach Anzeichen, dass mein Erzählfluss eventuell unangebracht ist. Es hat aber nicht den Anschein; meine Gesprächspartnerin sieht mich gespannt an und will offenkundig wissen, wie es weiter geht.
Also lasse ich mich nicht bremsen und fahre fort: "Ich will ihren Hintern spüren; ich lasse meine Hand langsam an ihrem Rücken nach unten gleiten und in ihrem Höschen verschwinden, während wir uns wild weiter küssen. Ich will ihre Pobacken anfassen und spüren, ...
... wie elastisch sie sind, ich will alles berühren, was ich da in die Finger bekomme; ich will den Moment hinauszögern, in dem ich mit meiner Hand tiefer gleite. Millimeterweise will ich mich voran tasten, will mit Zeige- und Mittelfinger auskundschaften, was ich dort entdecken kann. Ich will es auskosten, wenn beide Finger sich tiefer hinein tasten, nach unten, nach vorne, links und rechts von ihren Pobacken sanft umschlossen. Immer weiter will ich machen, ganz langsam, bis ich mit meinen Fingerspitzen ihre feuchte Muschi berühre." In meinem Kopf läuft mittlerweile ein astreiner Kinofilm ab angesichts dieser aufkommenden Erinnerungen und es gelingt mir kaum, mich auf etwas anderes zu konzentrieren; nur ganz am Rande bemerke ich die gewaltige Beule in meiner Hose. Meine Gesprächspartnerin sieht mit gespannter Mine zu mir herüber; ihr Blick bedeutet mir, fortzufahren.
"Es war unbeschreiblich. Inzwischen lagen wir auf dem Bett und ich machte mich daran, ihr den BH aufzumachen. Wir küssten uns ununterbrochen. Irgendwann war der Verschluss offen, aber ansonsten waren wir mehr oder weniger noch komplett angezogen. Ich war dermaßen heiß darauf, ihre Brüste zu sehen, sie anzufassen. Dieser Moment, bevor man das Objekt der Begierde zum ersten mal sehen und berühren kann, ist unbeschreiblich. Ich konnte nicht aufhören, sie zu küssen und zugleich wollte ich ihr alles ausziehen, sie nackt sehen, wie Gott sie schuf, wollte überall gleichzeitig hinschauen. Ich wollte alles von ihr ...