Zieh dich aus (3)
Datum: 12.03.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Aufnahmen von vorne, ein paar von der Seite. Das war schließlich kaum noch besonders aufregend. Noch ein paar Schnappschüssen von hinten, sagte Peter.
Oh, kam es gleich hinterher. Deine Mutter hat aber eine prima Handschrift, wenn von einem Klaps auf deinen Hintern schon etwas zu sehen ist. Erschrocken drehte ich mich um, versuchte mir selbst auf den Hintern zu schauen. Bleib locker, meinte Peter. Ich retuschiere das weg. Das ist doch heutzutage kein Problem.
Eine Viertelstunde war alles fertig. Die E-Mail ist raus, rief Peter. E-Mail?, gab ich zurück. Die an den Verlag. Die Leute da sehen dich gleich in all deiner Pracht.
Das hatte ich mir gar nicht klar gemacht. Meine Reaktion auch nicht. Denn meine Nippel wären durch jedes Hemd zu sehen gewesen nur dass ich kein Hemd trug. Nichts trug ich, um genau zu sein.
Lass uns gehen.
Wir traten in den Hausflur. Plötzlich Gekreische. Von Kindern. So um die zwölf Jahre. Ach, die neue Judoschule im Keller. Die hatte ich ganz vergessen.
Schaut mal die ist ja ganz nackt. Wow, guck mal die Titten. Geiler Hintern.
Das waren noch die zurückhaltendsten Kommentare der Knirpse. Plötzlich machte es klick, ich bekam Panik und rannte raus auf die Straße. Kaum war ich draußen, hörte ich schon die erste Autohupe. Leute blieben stehen. Guckten in meine Richtung. Gucken? Starren! Alle!
Ich rannte los. Da war wieder dieses Rauschen in meinem Ohr. Ich nahm kaum noch etwas wahr. Als ich stehen blieb, war ich völlig außer Atem. ...
... Ich merkte, dass ich fast zu Hause war. Doch ein Block. Erst dann machte ich mir klar, dass ich mitten in unserer Nachbarschaft splitternackt war. Ein Kreischer, ein Sprung. Und ich versteckte mich erst einmal hinter einer Hecke.
Was habe ich bloß gemacht? Was habe ich bloß gemacht? Das ging mir immer wieder durch den Kopf. Und: Wieso macht mich das an? Denn meine Nippel waren steinhart. Und ich kam tatsächlich in Stimmung.
Ich wischte die Gefühle weg, lief los, ohne mich umzudrehen. Bis ich zu Hause war. Klingeln. Und rein!
Geschafft!
Mein Vater schaute mich entsetzt an. Kannst du mir mal sagen, wo du jetzt herkommst? Völlig nackt?
Ich erzählte Papa alles, was passiert war. Das musste er ja glauben!
Oder?
Du willst mich wohl auf den Arm nehmen. Das hast du dir doch ausgedacht, um mal wieder nackt durch die Straßen zu laufen.
Was?
Jetzt wag dich, und gib auch noch Widerworte. Geh in die Küche und hol die Eieruhr! Danach kommst du ins Wohnzimmer.
Was sollte das nun wieder.
Mittlerweile war auch Mama wieder zu Hause, die mich ja abholen wollte.
Das mit dir scheint ja schlimmer zu sein, als wir dachten, sagte Papa, nachdem ich ins Wohnzimmer gekommen war. Eigentlich wollten wir dich ja nur für ein oder zwei Wochen erschrecken. Aber da du jetzt ja auch tagsüber nackt durch die Straßen flitzt, machen wir es so. Deine Nackt-Zeit hier im Haus, dauert noch mindestens bis Sylvester. Als noch ein halbes Jahr. Gib mir die Eieruhr!
Papa, stellte sie ...