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Wie alles Anfing
Datum: 27.12.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969
... den Nachwuchs, wenn sie es freiwillig und gerne tun. Wenn sie keine Lust mehr dazu haben gehen sie. Sie suchen sich neue Partner, neue Wohnungen, was auch immer. Zurück bleibt das Elternteil mit seinen brennenden Erinnerungen als das was sie tatsächlich sind: Alte Menschen. Für sie ist es schwierig bis unmöglich an eine solche Beziehung wieder anknüpfen zu können. Und dabei dem Nachwuchs bei seinem neuen Glück zusehen zu müssen. Wie therapiert man so etwas? Ich in meinem Fall schreibe. Unter anderem Geschichten, von denen du manche wenige inzwischen kennst. Diese Geschichten drücken nicht immer meine tatsächlichen Bedürfnisse aus, welche real eigentlich total konservativ sind. Viel davon ist Fiktion, manches entsteht aus einer momentanen Laune oder aus einer zufälligen Beobachtung im Alltag heraus um die ich dann Geschichten spinne. Je nach momentaner Stimmungslage oder Alltagssituation sehen dann die Geschichten aus: Manchmal verbittert, manchmal mit einem Happy End, manchmal kritisch und manchmal sinnlos. Ich fand losen Kontakt zu Betroffenen sowohl von der einen als auch von der anderen Seite und hörte mir ihre Geschichte an. Manchmal wurde daran angelehnt daraus eine neue Geschichte auf dem Papier, gebührend Verfremdet. Und nein -- ich habe tatsächlich keine bestimmten Neigungen, auch wenn ich scheinbar oft darüber schreibe. Es war damals Zufall dass es mein eigener Sohn war, es hätte auch ein anderer Mann sein können. Für mich ist die Erotik hinter den Geschichten wichtig, subtile Signale, dass sich zwei Menschen lieben und aufeinander einlassen können. Spannende Entwicklungen. Das brechen von scheinbaren Tabu's. Ich habe mich heute damit abgefunden dass ich bestimmte Dinge nicht mehr erleben werde. Das ist die nüchterne Realität. Aber träumen darf man. Noch. Auch wenn uns selbst das noch von aussen her vermiest werden soll.