1. Ein Gerücht


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: SuzieQ

    ... Wand, eins an der rechten Wand. Als ich damals mit Holger hier gelandet war, war eins der Sofas schon von einem heftig vögelnden Paar belegt. Kein Grund, es dem anderen Paar nicht gleich zu tun. Diesmal, mit Henry, hatten wir die Kammer allein für uns. Ist beim ersten Mal vielleicht auch besser so.
    
    Irgendwie beschleicht mich gerade wieder das Gefühl, daß einer von uns schon mal über diese Faschingsfeten was erzählt hat. Kann mich aber auch täuschen.
    
    Henry und ich sanken immer noch knutschend auf eins dieser Sofas. Er war jetzt nicht mehr zu bremsen. Sofort streifte er mir die Spaghettiträger von der Schulter und machte sich über meine Lustballons her. Was soll ich sagen, ein junger Hengst, der es nicht erwarten kann, die Stute zu bespringen. Auch hier erwies er sich als ein Könner, so wie er meine Titten massierte. Seine Lippen, seine Zunge an meinen Nippeln zu spüren, war die reine Lust für mich. Eine Hand wanderte unter meinen kurzen Rock.
    
    "Ich will Dich, jetzt und hier!" Es klang fast ein bisschen kitschig aus seinem Mund, aber meine Muschi sagte etwas ganz anderes. Sie war schon edel-feucht und eine innere Stimme, die von da ganz unten kam antwortete: "Ja, tu es!" Gegenwehr, oder gar Abwehr leistete ich nicht. Ich wollte es auch. Wie hatte er gesagt, "... jetzt und hier!"
    
    Nach mehreren Jahren würde ich gleich mal wieder einen anderen Schwanz in mir spüren. Kurz dachte ich an die Vögelei mit Holger in dem gleichen Raum. Wusste ich, mit wem sonst ER es in diesem ...
    ... Raum getrieben hatte? Nein, wusste ich nicht! Und das ist auch gut so, denn es war Fasching.
    
    Behände zog Henry mir den Slip aus. Er kniete sich vor mich hin, und ich spreizte erwartungsvoll die Beine. Als er seine Hose öffnete und runterschob, sprang mir ein zum Bersten erigierter Penis entgegen. Er fackelte nicht lange und fickte mich gierig und gnadenlos. Herrlich!
    
    Länger als zwei, vielleicht drei Minuten hat das ganze nicht gedauert. Aber wir beide sind voll auf unsere Kosten gekommen. Auch ich! Und das will schon was heißen in der Kürze der Zeit. Henry, der Jungspund; Henry, der junge Hengst. Mann oh Mann!
    
    Jetzt aber komme ich zum wesentlichen Teil des Abends beziehungsweise dieser Nacht. Und genau davon muss ich Klara ausführlich erzählen, sonst glaubt sie mir wieder nicht. Hält mich vielleicht sogar für eine Tagträumerin?
    
    Wie immer verließen Holger und ich zusammen die Party. Es muss so gegen halb drei gewesen sein. Unser Hotel, in dem wir eingecheckt hatten, lag fußläufig nur zehn Minuten entfernt. In unserem Zimmer angekommen, nahm Holger sich erst einmal ein Bier aus der Minibar und ich ein Piccolo. Zum Öffnen des Piccolo kam ich gar nicht mehr. Kaum hatte Holger einen Schluck aus seiner Flasche getrunken, fiel er über mich her.
    
    Wir küssten uns heftig. "War er gut", wollte er wissen. Was wollte er nun hören? Ja oder Nein? Ich entschied mich wahrheitsgetreu für "Ja". Als ob der Startschuss auf einer Sportveranstaltung gefallen war, riss er mir mein Top ...
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