1. Mystere 03


    Datum: 02.01.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byGesa

    ... in diesem Moment einfach nur weggelaufen, aber sie durfte das arme weiblichen Wesen doch nicht im Stich lassen. Insbesondere, wo sich ein langsamerer Anstieg des Wassers abzuzeichnen begann und es eine Hoffnung gab, dass die zierliche Frau dies überleben konnte. Sie zwang sich stehen zu bleiben und möglichst wenig von ihrem eigenen Grausen zu zeigen.
    
    Duk Rie schrie leise auf, als die wohl kalte Spitze des marmornen Pfahles ihr weibliches Zentrum berührte, während die grünen Schnüre sich ganz langsam verlängerten. Nach einem Moment waren sie etwas weniger unter Spannung als vorher und Johanna beobachtete, wie sich der halbe Kopf der Penisspitze in die geöffneten Schamlippen eingegraben hatte. Di biß die Zähne zusammen, als sich die Spannung der Schnüre mehr und mehr verminderte. Johanna konnte unschwer erraten, dass das Eigengewicht von Duk Rie jetzt anwachsend auf diesen kalten Phallus drückte.
    
    Dann schrie sie grell auf, als sie sich in einer ruckartigen Bewegung um mehr als eine Handbreit auf dem sie aufspießenden Speer herabsenkte. Ihr liefen die Tränen über die Wangen, als ihre Schamlippen obszön um den marmorfarbenen Schaft gedehnt wurden. Sie weinte herzzerreißend, als ein dünner Blutfaden am Penis-Schaft herabtröpfelte und konnte nicht mehr aufhören. Johanna hielt das einfach nicht aus. Sie rannte durch das aufspritzende Wasser zu ihr hin, ohne nachzudenken, sprang auf den Sockel und streichelte ihr Haar. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte die ...
    ... Tränen wegzuküssen, dann verschloss sie ihr den Mund mit einem Kuss und umarmte das arme Wesen seitlich von hinten, weil sie das unerträgliche Weinen einfach nicht aushielt.
    
    Das entsetzliche Weinen wurde nach einigen Sekunden gedämpfter und klang nicht mehr ganz so verzweifelt. Sie spürte, wie sich der Mund öffnete und ein dankbarer Kuss entstand. Sie konnte immer noch den grässlichen Schmerz in den dunklen Augen von Di sehen, aber sie konnte auch die erstaunte Dankbarkeit darin erkennen und eine Art von implizitem Versprechen eines Vertrauens. Johanna wiederholte einen Satz wie ein Mantra, weil sie daran glauben wollte: „Du wirst das überstehen, Di. Du wirst das überstehen."
    
    Di nickte nur ohne Worte, und hechelte gegen den Schmerz ankämpfend und küsste sie dann aktiv zurück. Wer weiß was sie das an Kraft kosten musste? Aber Johanna spürte auch selbst durch ihre Kleidung hindurch, wie sich die Muskeln an dem Po und Oberschenkeln von Di nicht mehr ganz so verspannten wie noch Momente vorher. Sie fühlte wie ein Band ihre Füße fesselte, aber das war ihr in diesem Moment egal. Sie versuchte all ihre Kraft in den Kuss zu legen, um Di abzulenken und beglückt fühlte sie, wie die kleine Frau ruhiger atmete. Selbst als der Schaft bald vollständig in dem extrem gedehnten Schlitz verschwunden sein musste, weil Di noch einmal ein Stück tiefer rutschte, löste das nicht die gleiche Krise wie vorhin aus, sondern nur ein schmerzliches Aufstöhnen von Di und einen gierigen Kuss, so als ob ...