1. Teil2: sich überreden lassen


    Datum: 14.06.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Es war schon seltsam, aber die Situation mit Claudia beschäftigte mich doch mehr als ich mir zunächst eingestehen wollte. Mir ist es gar nicht so richtig bewusst gewesen, dass sie fast ein fixer Bestandteil meiner erotischen Phantasien geworden war, nicht nur nachts, wenn ich mich vorm Einschlafen gelegentlich streichelte, sondern auch tagsüber, wenn ich einfach nur so vor mich hinträumte....
    
    Das Schmökern bei den Dessous war seit damals fast eine Art Leidenschaft für mich, weil mich das alles irgendwie an die Situation und das Erlebnis mit Claudia erinnerte. Ich suchte aber nicht nur in den großen Kaufhäusern bei H&M oder vergleichbaren Geschäften, nein, meine Blicke blieben auch immer wieder bei den "einschlägigen" Geschäften hängen und ich weiß eigentlich gar nicht mehr wie ich da gelandet bin, weil ich vorher noch nie in so einem Geschäft war.
    
    Die Auslage wirkte irgendwie ganz harmlos. Erst als ich drinnen stand in diesem Orion-Shop, da merkte ich natürlich schnell, dass es da nicht nur Dessous zu kaufen gab.
    
    Der Laden war Gott sei Dank leer und die Verkäuferin lächelte mir freundlich zu. Dass es eine junge Frau war, nahm mir vermutlich die Hemmschwelle und dass auch alles sehr gepflegt wirkte.
    
    Wahrscheinlich wirkte ich älter als ich tatsächlich war, da ich mich, wie gewohnt, dezent schminkte und schön gekleidet war, was mich sicherlich älter aussehen ließ.
    
    Aber tat ich da eigentlich was Verbotenes? Ich hatte wohl selbst dieses Gefühl als ich mich da ...
    ... etwas verschämt umsah.
    
    "Kann ich Ihnen behilflich sein?"
    
    Die nahe Stimme der Verkäuferin erschreckte mich fast. Ich hatte sie gar nicht bemerkt wie sie da plötzlich neben mir stand und mich dann auch noch ganz selbstverständlich fragte, ob ich etwas Bestimmtes suche. Wahrscheinlich machte ich einen etwas verlorenen Eindruck.
    
    Ihre offene Art hatte aber etwas Erleichterndes für mich, deshalb sagte ich, ohne zu wissen, was ich da eigentlich sagte, dass ich mir gerne schöne Dessous kaufen möchte, da ich meinen Freund gerne damit überraschen möchte, weil er morgen Geburtstag hätte. Das war das Erstbeste, was mir gerade einfiel und damit hatte ich mich wohl unbewusst in eine Situation gebracht, aus der es kein Entrinnen mehr gab.
    
    Die Verkäuferin schmunzelte ein wenig:
    
    "Und woran haben sie da in etwa gedacht?"
    
    Ich wusste natürlich nicht so recht, was ich antworten sollte und deshalb sagte ich wahrheitsgemäß:
    
    "Ich weiß eigentlich nicht so recht. Vielleicht könnten sie mir ein wenig helfen?"
    
    Das war wohl das entscheidende Stichwort. Ich hatte fast das Gefühl als würde sie mich bei der Hand nehmen und in eine neue, noch fremde Welt entführen. Sie zeigte mir alles Mögliche, nicht nur normale Strings oder Push-ups, sondern auch Dinge, die ich bisher nur aus Zeitschriften kannte, aber nie in Wirklichkeit gesehen hatte.
    
    Mir war etwas seltsam zu Mute. Sie wirkte so unbefangen dabei, wenn sie diese Teile vor mir ausbreitet oder mich über die Vorteile der Pflege bei ...
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