1. Die Mottoparty


    Datum: 06.01.2021, Kategorien: Schwule Autor: Stefan

    ... "Gentleman in red" und schmiegte mich wohl etwas zu eng an ihn. Er fasste das als Einladung auf und näherte seine Lippen meinem Gesicht. Was sollte ich jetzt tun. Ich wollte irgendwie nicht, dass die Zweisamkeit aufhört, wusste aber nicht, womit das endet. Aber ein Kuss ist ja nicht schlimm und ich stehe doch damit nicht auf Männer, oder? Ich überlegte einen Moment zu lange und spürte Michaels Lippen auf meinen. Seine Zunge klopfte an und bereitwillig öffnete ich ihr. Ich schloss die Augen und konnte meinen ersten Kuss eines Mannes tatsächlich genießen. Jetzt lies ich mich treiben und spürte meine Erregung in der Hose. Ja, es war wirklich schön und ich erwiderte Kuss und seine Bewegungen.
    
    Nach dem Titel flüsterte mir Michael die Worte "alles kann, nichts muss" ins Ohr. Ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Einige Songs später tanzten wir - ob zufällig oder nicht - in Richtung einer Tür zu einem abgetrennten Bereich. Bei der Ankunft hatten Lars und Andreas gesagt, dass dort einige Separees wären, die verliebte Pärchen durchaus ungestört nutzen können und auch würden. Michael flüsterte mir ins Ohr, ob ich mit ihm dort hinein gehen würde. Ich fragte nach, ob ich jederzeit abbrechen könne, was er bejahte. Ich hatte einigen Sekt getrunken, die Stimmung und die Erregung taten ihr Übriges. Bevor ich mich versah, stimmte ich zu und er führte mich in eines der Zimmer, das er mit dem Hinweis "nicht stören" an der Tür für uns schließ. Langsam kam er auf mich zu und ...
    ... das erste Mal küssten wir uns bewusst und nicht aus dem Tanzen heraus. Ich genoss seine Berührungen und lies es zu, dass er mein Jäckchen abstreifte und auf einen Stuhl warf. Ich ließ meine Hände wandern und fuhr über seine Hüften und seinen Po. Michael fuhr über meine Hotpants und griff durch das Leder zu. Ich sah Sterne und seine Hände sandten Stromstöße durch meinen Körper. Michael fing jetzt an, mein Oberteil aufzuhaken und mit jeder Berührung, die ich auf meiner Haut spürte bröckelte mein innerer Widerstand, mich ihm hinzugeben mehr und mehr.
    
    Schließlich stand ich ohne Oberteil da und wollte jetzt schauen, wie Michael unter seinem Kleid aussah. Ich streifte den Träger von der Schulter und schob den engen Stoff Stück für Stück abwärts. Michael konnte sich wirklich sehen lassen. Angenehm proportioniert und mit feiner Muskulatur hatte er wirklich einen wunderbaren Körper. Ich streichelte über Schultern und Brust. Es fühlte sich gut an und Michael genoss meine Berührungen sichtlich. Das Kleid wanderte zu Boden und er stand in seinen knallroten Schuhen, den Strümpfen und einem schwarzen String vor mir. Vorne war der Tanga gut gefüllt und die Erregung sorgte dafür, dass der Stoff sich deutlich spannte. Michael öffnete jetzt meine Hotpants langsam und streifte die inzwischen viel zu enge Hose ab. Da stand ich also in Schnürstiefel und einer Nylon-Strumpfhose auf einer Gay-Party vor einem Mann in einem String mit Pumps und halterlosen Strümpfen. Ich guckte verunsichert, worauf ...
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