1. Birgit (OOE) und Lars, Teil 3


    Datum: 07.01.2021, Kategorien: Fetisch Autor: fernsteuerung

    Fortschritte:
    
    Heute Nachmittag war der lang ersehnte Termin für die Anpassung meiner Armprothese. Lars nahm sich extra frei und fuhr mit mir hin. Es war dieselbe langwierige Prozedur wie bei der Beinprothese. Abdrücke nehmen, verschieden Möglichkeiten besprechen, Testprothesen probieren.
    
    Dann wurden wir heimgeschickt mit eine neuen Termin in 2 Wochen. Dann war sie
    
    angefertigt und ich konnte sie erstmals ausprobieren.
    
    Mittlerweile beherrschte ich das sichere Gehen mit einer Krücke ganz passabel, wie ich fand.
    
    Schwierigkeiten hatte ich manchmal noch mit der Balance. Um die wiederzufinden, musste ich mit kleinen Hopsern meines Beines ausgleichen und manchmal auch meine Oberarmstumpf mit fuchtelnde Bewegungen zu Hilfe nehmen. Mein übriges Bein war inzwischen schon viel kräftiger geworden, darauf konnte ich nun länger rum hopsen, ohne gleich müde zu werden. Immer wenns mal schnell gehen sollte, ließ ich die Krücke weg und hatte dadurch meine Hand ganz frei. Bloß das mit dem Wegstellen der Achselkrücke war eine lästige Sache. Wegen ihrer Länge tendierte sie zum umfallen, wenn sie nicht ordentlich wo angelehnt wurde. Besonders in der Küche war das ärgerlich, weil sie, an die Arbeitsplatte angelehnt immer links oder rechts wegrutschte und auf den Boden fiel. Das Aufheben war mehr als lästig und außerdem recht anstrengend.
    
    Ich gewöhnte mir darum an sie, wenn möglich immer mit der Achselstütze anzulehnen, so stand sie am stabilsten. Aber die dazu nötige Wand oder ...
    ... einen hohen Kasten waren halt oft nicht genau, da wo ich sie grade brauchte. Dadurch kamen alleine zum hin- und wegstellen einiges an Wegen zum Hopsen zusammen. Das ging dank meines nun kräftigen Beines jetzt schon einigermaßen.
    
    Meine Fortschritte verbarg ich natürlich peinlich genau vor Lars! Immer wenn er dabei war, verwendete ich wie gewohnt Beinprothese oder den Rollstuhl. Ich gab mich weiterhin absichtlich recht hilfsbedürftig und wackelig auf meinem verbliebenen rechten Standbein. Er unterstütze mich geduldig bei jeder Gelegenheit. Ich wusste aber, für die meisten Situationen seine Unterstützung gar nicht mehr notwendig war. Das stärkte meine Zuversicht und mein Selbstvertrauen.
    
    In der dritten Wochen schaffte ich es erstmals, von morgens bis um 2 Uhr am Nachmittag durchgehend ohne Rollstuhl und Beinprothese auszukommen. Abwechselnd hopsend oder auf die Achselkrücke gestützt erledigte ich den größten Teil der Hausarbeit. Küche aufräumen, Wäsche machen und einiges mehr. Ich hätte es sogar noch länger so geschafft, wollte es aber nicht übertreiben und keinen Muskelkater riskieren, der meinen Trainingsplan durcheinander brachte.
    
    Lars war mit den Liebeskugeln sehr „großzügig“, mehrmals die Woche führte er sie mir morgens ein und fixierte sie in meiner feuchtwarmen Muschi, indem er das Schloss bis Abends wieder versperrte. Wenn der wüsste, was ich dadurch den ganzen Tag mitmachte!
    
    Täglich absolvierte ich auch noch eine Einheit am Hometrainer Ich machte das immer 30 ...
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