1. Birgit (OOE) und Lars, Teil 3


    Datum: 07.01.2021, Kategorien: Fetisch Autor: fernsteuerung

    ... fehlerlos erbrachte Leistung blieb ich oben kurz stehen, bevor ich weiter in unsere Kleiderkammer hopste.
    
    Mit einem schönen Bikini an, gings zurück zur Treppe. Jetzt, von oben betrachtet schaute sie erschreckend steil und hoch aus. Wenn es mich da runter haut, tu ich mir ordentlich weh.
    
    Mein Mut verließ mich und ich setzte mich nieder. Gleich dort oben zog ich den Bikini an.
    
    Mit dem Bein voran begann ich dann, Stufe für Stufe am Hintern sitzend runter zu rutschen. Mein Arm wuchtete den Hintern über die Stufen. Die ungewohnten Bewegungen strengten mich fast mehr an wie das inzwischen gewohnte hüpfen beim Hochgehen.
    
    Unten angekommen zog ich mich mit der Hand am Geländer hoch, griff nach der Krücke und schob sie unter meine Achsel. Das gab mir die gewünschte Stabilität und so ging ich Richtung Garten. Die schweren Glasschiebetüre war noch eine harte Nuss.
    
    Ich plagte mich ziemlich mit der verbliebenen Hand schwergängigen Hebemechanismus zu betätigen. Die Krücke klemmte ich mir dabei kurz unter den linken Armstumpf ein.
    
    Am Pool :
    
    Endlich schob ich das schwere Schiebeteil zur Seite während ich mit kleinen Hopsern meines Beins das Gleichgewicht zu halten versuchte. Sobald die Türe soweit auf war, dass ich seitlich hüpfend durchschlüpfen konnte, hopste ich nach draußen wo es sonnig und bereits wärmer als im Haus war. Am Pool angekommen ließ ich erst mal die Abdeckung auffahren während ich zur Einstiegstreppe ging. Leider war das Geländer an der linken Seite wo ...
    ... mir der Arm fehlte.
    
    Also beschloss ich, auf die Krücke gestützt ins Wasser zu gehen und begann langsam Treppen hinabzusteigen. Das Wasser fühlte sich angenehm warm an. Nachdem ich bis zur Brust im Wasser war legte ich die Krücke an den Beckenrand und versuchte etwas zu schwimmen. Das hatte ich in der Reha gelernt, zum gelenkschonenden Muskelaufbau allerdings mit einer leichte Schwimmweste.
    
    Nun fehlte mir dieser zusätzliche Auftrieb und ich tippte immer wieder mit meinem Bein am Beckenboden auf, um nicht zu tief ins Wasser einzusinken.
    
    Einige Längen schwamm ich so hin und her, dann hopste ich noch etwas rum. Das schwerelose Gefühl das mir der Auftrieb vom Wasser gab, gefiel mir. Dadurch kam ich mit meinem einzigen Bein viel leichter zurecht als am trockenen.
    
    Beim herausgehen fing mich die Schwerkraft wieder ein und ich verlor die Unterstützung vom Wasserauftrieb. Mein Bein musste wieder alleine der Schwerkraft standhalten. Rasch schob ich meine Krücke zur Unterstützung unter die Achsel.
    
    Nachdem ich schon mal draußen war, beschloss ich eine Runde durch den Garten zu laufen.
    
    Die Ärzte hatten empfohlen viel Luft und auch Licht an die Stümpfe zu lassen damit die Narbenhaut gut heilte und belastbarer wurde. Das war fürs Tragen der Prothesen wichtig. Das Gefühl erste mal wieder auf Gras zu gehen, barfuß und einbeinig an einer Krücke unterschied sich sehr zu vor dem Unfall.
    
    Die Fußsohlen meines Fußes schienen nun viel empfindlicher, als hätten sie alle Nervenzellen ...