Reitsport Einmal Anders Pt. 15
Datum: 09.01.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byReiter_69
... liegt da oben im Bad eine noch eingeschweißte Packung Deiner Tampons, ich will ja nicht neugierig sein..."
Mein Jennygesicht erübrigte jede weitere Erklärung. Sie legte nur einen Zeigefinger an ihre süßen Lippen und strahlte in die Runde.
Lini strahlte dann genauso: „Du also auch, Schwester?"
Jenny nickte bloß und sagte ganz leise: „Ich hoffe, dass es so bleibt...!"
4 Erwachsene Menschen standen auf und umarmten sich im schwach beleuchteten Wohnzimmer eines „Ferienhauses" zu Whitneys „Greatest Love Of All". Weil Music einen großen Teil meines Lebens ausmacht, kann ich mich an solche „Moments In Time" auch heute stets erinnern. Ich wünsche mir, dass Alzheimer oder Demenz mir diese Momente meines Lebens nie rauben werden...!
In der darauffolgenden Restnacht, die leider nur bis 4 Uhr morgens dauern durfte (Jenny musste ein letztes Mal zum Zug nach Koblenz), ritt meine dunkle Traumstute mich nur ganz zärtlich und zog meine Hände immer wieder an ihren straffen Bauch. Wir wussten beide warum... Daß wir trotzdem „mal wieder" einen unserer schönsten gemeinsamen Höhepunkte erlebten, mag hier vielleicht unspektakulär erscheinen -- für UNS war es das nicht!
Morgens um halb fünf bestieg Jenny in Singen den IC nach Koblenz und ein letztes Mal sagte wir uns: „Ahoy..." denn nach 5 Tagen Ebbe, das wussten wir, kam „die groooße Fluuut..."
In der nun folgenden Woche renovierten Lini und ich nach meinen Feierabenden (Lini auch tagsüber) den größten Teil der ...
... Erdgeschosswohnung. Freitags nachmittags fuhr ich mit meinem Lieblingsmöbler Andreas aus unserer Firma mit einem 7,5 Tonner LKW nach Koblenz. Um ziemlich genau 20.30 Uhr (!!!) waren wir bei Jenny und um zwölf hatten wir ihren Hausstand fertig zerlegt und eingeladen (sie hatte gepackt und vorbereitet, was sie konnte). Wir traten die Rückfahrt „hinter den Horizont" an. Müde war niemand und sogar Jenny fuhr ca. 100 km Autobahn mit dem LKW. Morgens um sechs waren wir „daheim".
Uns erwartete ein kaltwarmes Frühstück für fleißige Möbler und das war eines der wenigen Male im Leben, wo ich zum Frühstück ein Bier getrunken habe. Warmer Fleischkäs oder Leberkäs (wie die Bayern sagen) ging „runter wie Öl". Rührei, Schinken, frische „Bührli" (Hefebrötchen) und und und...
Frisch gestärkt luden wir anschließend den LKW aus und bauten Jennys Möbel auf, wo wir meinten, dass sie dort auch später bleiben würden. Meinem Kollegen und Freund Andy sei auch heute noch mal Dank für eine „Nacht-und-Nebel-Aktion", für die er sich ums Verrecken nicht bezahlen ließ. Daß wir 4 Wochen später die gleiche Reise, diesmal allerdings mit Anhänger für Inges Hausstand wiederholten, sei hier nur am Rande erwähnt. Ein weiterer Kollege und etwas mehr Zeit war logo, aber auch Marcus ließ sich nicht bezahlen. Bei der späteren „House-Warming-Party" waren aber beide dabei. DA bin ich kompromisslos!
Zurück zum D-Day: Jenny war endlich da, wo wir seit knapp 3 Monaten hin wollten, wir hatten ein neues gemeinsames „Zuhause". ...