1. Die Erkenntnis


    Datum: 10.01.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... viel zu engen Oberteilen quoll. Immer in der Hoffnung, sich doch noch den richtigen Kerl zu angeln. Die Kerle waren überwiegend Jäger, die genau diese Weiber abschleppten, um sie dann am nächsten Morgen wieder auf den Jahrmarkt zur Fleischbeschau zu spucken. Mich hatte bisher keiner beachtet, wenn ich auf meinem Barhocker saß und mich an meinem Caipi Spezial festhielt.
    
    Aus dem Billardzimmer kamen sporadisch die Exoten an die Bar, um sich neue Drinks zu holen.
    
    Ich nippte wieder an meinem Caipi. Über den Glasrand hinweg sah ich ihn plötzlich. Er war definitiv neu hier, saß mir gegenüber und starrte mich unverhohlen an. Der Hocker neben mir wurde frei. Da schnappte er sich sein Glas und setzte sich wortlos neben mich. Ich weiß noch genau, was er zu mir sagte.
    
    „Hallo, ich bin der Timo! Meine Freunde nennen mich Tim.“
    
    Was will der ausgerechnet von mir? Der kann problemlos jede dieser Schlampen abschleppen, wenn er das denn will. Warum ich?
    
    Schweigend bedachte ich ihn mit der abweisendsten Mine, die ich aufsetzen konnte und irritierte ihn damit mächtig. Mit Genugtuung sah ich ihn auf seinen Hocker nervös hin und her rutschen. Ich musterte ihn unauffällig von oben bis unten. Er war eine klassische Schönheit. Michelangelo hätte es nicht besser aus dem Marmor meißeln können. Dunkle, gelockte Haare, kurz geschnitten. Eine klassisch gerade, markante Nase, etwas herausstehende Jochbeine, stechend blaue Augen und einen schön geschwungenen Mund. Der Brustkorb ...
    ... unter dem engen T-Shirt war muskulös, doch nicht aufgepumpt vom Fitnessstudio, sondern eher geformt durch körperliche Arbeit, harte Arbeit. Die Bizeps sprengten fast die Bündchen der Ärmel. Mühsam musste ich meine Hände an meine Oberschenkel pressen, um ihm nicht sofort unter sein Shirt zu fahren. Dieser Mann faszinierte mich unwahrscheinlich. Fleisch! Herrliches männliches Fleisch. Wie lange hatte mein Körper gedarbt? Viel zu lange!
    
    Mit Mühe hielt ich meine eisige Fassade aufrecht, hinter der es mächtig brodelte. Er redete nun ununterbrochen, keine Ahnung mehr wovon. Er zog sein gesamtes Register, flirtete, versuchte charmant und witzig zu sein.
    
    Und ich? Ich gab weiter den Gletscher. Ich ließ ihn reden, seine Blicke wanderten immer wieder zu meinen kleinen Brüstchen, die sich schüchtern unter meinem weißen Hemd abzeichneten. Er redete und redete, gestikulierte. Dabei kamen seine Hände, unwahrscheinlich große, kräftige Hände, immer näher an meinen Schenkel heran, bis ich die Hitze spüren konnte, die von ihnen ausging.
    
    Ich hörte seine Stimme und wusste doch genau, er wollte eigentlich nur eins: nicht quatschen, nein, mich vögeln, mich flachlegen, je schneller desto besser! Unauffällig rückte ich meine Tittchen ins rechte Licht. Wie gern hätte ich richtige pralle Brüste, so wie die Letitia Casta etwa. Doch Mutter Natur, und auch meine Mutter, hatte mir das strikt verweigert. Tja, meine Mutter war auch so ein Schneewittchen - ihr wisst schon, kein Arsch und kein ...
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