Sexismus
Datum: 12.03.2018,
Kategorien:
Partnertausch,
Autor: SuzieQ
... Ich war noch putzmunter. "Okay", sagte er, "ich nehme ein Taxi und lasse Dir den Wagen da."
Etwa eine gute halbe Stunde später entschuldigte sich unsere Gastgeberin bei mir und ihrem Mann, daß sie doch inzwischen schon ziemlich müde sei: "Ihr könnt ja noch ein wenig weiterquatschen." Ralf und ich hatten auf dem Zweisitzer im Kaminzimmer gesessen. Der Platz neben mir war jetzt frei.
Unser Gastgeber sorgte für neue Getränke und nahm neben mir Platz. "Schön, Euch kennengelernt zu haben", prostete er mir zu, "Ich heiße übrigens Hajo." "Suzie", antwortete ich höflich. Wir stießen an, und er nutzte die Gelegenheit für einen Freundschaftskuss. Als wir die Gläser wieder abgestellt hatten, legte er einen Arm um meine Schultern. "Gesa und ich sind jetzt seit zehn Jahren verheiratet. Und Ihr?" "Wir auch", erwiderte ich wahrheitsgemäß. "Ich bin inzwischen vierzig", ließ er mich wissen. "Ist Ralf auch, und mein Alter verrate ich Dir nicht." Er grinste mich an: "Ist auch völlig unerheblich, wenn man so aussieht wie Du!" Ein Charmeur.
Mit einem Finger drehte er mein Gesicht weiter in seine Richtung und küsste mich, und zwar jetzt richtig. Ich ließ es zu. Er hatte was. Er war nicht aufdringlich aber bestimmt. Das mochte ich schon immer.
"Bist Du sicher, daß Deine Frau schon schläft?" "Ziemlich sicher, und wenn nicht, ist das auch kein Beinbruch. Wir beide sehen das nicht so eng." Aha!
Ich trug ein vorne durchgeknöpftes Kleid. In Windeseile hatte er alle Knöpfe geöffnet. ...
... Ohne viel Federlesens öffnete er seine Hose. Hervor sprang ein pralles Glied, während er meine Titten bearbeitete. Er hob mich auf seinen Schoß, schob meinen Slip beiseite und drang in mich ein. Zielstrebig war er wirklich, und das mochte ich auch.
Er nagelte meine Glückspforte unbändig. Ich hüpfte auf ihm wie ein Flummiball. Seine kräftigen Stöße ließen meine Möpse nur so fliegen. Er war bestimmt, er war zielstrebig, und er war unbändig. So muss ein Mann sein.
Daß seine Frau Gesa bei unseren Lustschreien nicht aufwachte, war erstaunlich. Oder vielleicht nicht?
Ich wachte spät auf am nächsten Morgen. Ralf war schon aus dem Haus zu seinem Tennisturnier. Am Nachmittag kam er zurück und fragte: "War es denn noch schön gestern Abend?" "Oh ja", nickte ich zustimmend. "Sehr schön", forschte er nach. Wieder nickte ich. Er grinste mich ein wenig unverschämt an. Er wusste Bescheid.
Er schleifte mich zwar nicht an den Haaren ins Schlafzimmer, aber genau dorthin schleifte er mich. Er orgelte mich durch, daß es eine Freude war.
Sex ist Sex. Und Liebe ist, wenn man immer noch Spaß miteinander daran hat. Keiner von uns beiden fühlte sich durch das sogenannte Eheversprechen gefesselt. Fesseln verursachen Abwehr und Abscheu. Das ist es wohl, was die eine oder andere Ehe scheitern lässt. Das ist meine Sicht der Dinge, andere mögen das anders sehen. Ralf und ich sind jedenfalls immer noch glücklich miteinander.
Ich hatte ein Klassentreffen. Als ich abends gegen elf wieder nach ...