1. Blutrache Teil 03


    Datum: 13.01.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byKojote

    ... vermag meinen Schoß so schnell zu erhitzen, wie du."
    
    Ihre Hände glitten zu ihrem Rücken und gekonnt öffnete sie seinen Gürtel, damit sie danach die Beinlinge hinab schieben konnte. Sein Lendentuch folgte ihnen unmittelbar darauf.
    
    Dann war es an ihm zu schnauben, als sie seinen Speer mit eisernem Griff packte. Sie hatte keine verhärteten Fingernägel. Niemand konnte die Verwandlung so gezielt kontrollieren, wie es ihm gelang. Insbesondere seine Schwester hielt diesen Teil ihres Wesens fest verschlossen.
    
    Doch sie war eine Kriegerin und ihre Kraft stand seiner nur geringfügig nach.
    
    Er fühlte mehr, als er sah, dass sie ihre freie Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ. Und er wusste, was das bedeutete. Wenn er schon nicht ihr Spiel mitspielen wollte, würde sie ihn nun dorthin führen, wo ihr sein Eindringen süßen Schmerz bereitete.
    
    Ganz zu Anfang hatte er auf diese Spielart reagiert, wie es jeder Kartare täte, doch dann hatte er die besondere Enge dieses Ortes schätzen gelernt. Und dessen Unreinheit schreckte ihn nicht wirklich. Nicht angesichts des Makels, mit dem er behaftet war.
    
    Schnell hatte Skjala genug der Feuchtigkeit ihrer Grotte an diese Stelle gebracht, um ihm gerade so das Eindringen zu ermöglichen. Ebenso flink brachte sie die Spitze seines Speeres in Position, bevor sie die Arme hob und in seinen Nacken legte, um sich ihm völlig auszuliefern.
    
    Er ließ derweil mit einer Hand von ihrer Brust ab, während die andere nach einem der Ringe griff, um ...
    ... durch Drehen und Ziehen ihre Lust weiter anfachen zu können. Die freie Hand packte ihren Hals.
    
    „Fick meinen Arsch, Bruder", wisperte sie, nur für ihn hörbar.
    
    Ihr Wortschatz mochte von warmländischen Huren abgeschaut sein, doch er wusste ihn durchaus zu schätzen.
    
    Hart und grob stieß er zu und sie hielt ihm entschlossen stand. Wie ein Brandeisen fühlte er ihre Hitze und Enge, die sich um ihn schloss.
    
    „Jedes Mal", keuchte sie mit zusammengebissenen Zähnen. „Es fühlt sich immer an, als würdest du mich aufreißen. Götter wie ich das liebe..."
    
    Mehr brachte sie nicht hervor, denn Vigulf packte zu und schnürte ihr die Luft ab. Auch das war eine der Spielereien, die sie erdacht hatte. Und auch das kam ihm entgegen, denn er mochte das Gefühl von Kontrolle über ihre Lust, die ihm die Kontrolle über ihren Atem gab.
    
    Ebenso sehr wie das Gefühl, sich Stück für Stück einen Weg in ihren Hintereingang erkämpfen zu müssen, denn die brennende Enge gab keinen Fingerbreit freiwillig nach. Aber schlussendlich eroberte er sie und seine Lenden pressten sich an ihren Hintern.
    
    Fest drängte er den muskulösen, kampfgestählten Körper seiner Schwester gegen den Vordersteven des Schiffs, auf dessen Spitze der Drachenkopf saß. Um sie kraftvoll nehmen zu können, brauchte sie dessen Halt.
    
    Dann blickte er hinab auf die Stelle, an der sein Speer in ihrem hinteren Loch steckte. Nur einmal musste er darauf spucken, damit er genug Schmiermittel hatte, um das, was folgen sollte, vergnüglich zu ...