1. Die Horizonterweiterung Teil 03


    Datum: 19.01.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byTomBa40

    Bevor wir nach Hause fuhren, hatte Frank uns noch die Abläufe erklärt. Neue Mitspieler würden sich mit einem Passwort vorstellen, damit wir das jeweilige Geschehen auch einordnen können. Außerdem erhielten wir auch ein Safeword, für alle Fälle.
    
    Natürlich werde es auch weitere Treffen mit ihm und/oder mit Renate geben. Allerdings sei nicht nur er, sondern auch seine Frau oft geschäftlich unterwegs, sodass sie nicht jedes Mal dabei sein könnten. Die neuen Mitspieler würden aber dafür sorgen, dass es uns trotzdem nicht langweilig wird.
    
    Nach unseren bisherigen Erlebnissen mit Frank mussten wir davon ausgehen, dass er uns ein weiteres Mal testen wird, so wie bei unserem ersten Besuch in seinem Haus. Hierauf deutete auch sein vielsagendes Grinsen hin, nachdem Renate uns darauf hingewiesen hatte, dass es auch bei der Einbeziehung weiterer Personen nicht jedes Mal ein Wunschkonzert geben könne.
    
    Wer von ihren und Franks Möglichkeiten und Ideen profitieren wolle, müsse vorher zeigen, dass er bereit ist, im Gegenzug auch für das Vergnügen anderer zur Verfügung zu stehen. Eine gewisse Opferbereitschaft setze sie voraus.
    
    Nachdem wir erfahren durften, wie sehr es sich lohnen kann, auf Franks Regeln einzugehen, vereinbarten Stefanie und ich, notfalls nach dem Motto „Augen zu und durch" zu verfahren und das Safeword wirklich nur im äußersten Notfall zu benutzen.
    
    Die schon erwartete Bewährungsprobe ließ dann auch nicht lange auf sich warten:
    
    Zehn Tage nach unserem letzten ...
    ... Besuch bei Frank klingelte es spät abends an der Türe. Auf so späten Besuch waren wir nicht eingestellt, und so trug meine Frau ebenso wie ich schon einen Schlafanzug.
    
    Ich ging zur Gegensprechanlage und fragte, wer da ist. Ich hörte eine männliche Stimme das Codewort nennen. Es folgte ein barsch vorgetragener Befehl:
    
    „Aufmachen!".
    
    Nachdem ich die Türe geöffnet hatte, trat jener junge Mann ins Haus, der uns neulich empfangen und für Frank und Renate vorbereitet hatte. Allerdings benahm er sich diesmal gänzlich anders als damals.
    
    Auf meine freundliche Begrüßung reagierte er überhaupt nicht; stattdessen drückte er mir seine Jacke in die Hand und forderte mich auf, sie an die Garderobe zu hängen. Er blieb im Hausflur stehen.
    
    „Hol' mir Deine Frau! Frank hat sie mir für heute ausgeliehen", kläffte er, und baute sich vor mir auf wie der Feldwebel vor dem Rekruten. „Und beeil Dich!"
    
    Der Typ ging mir schon jetzt auf die Nerven, aber es gab ja die Abmachung mit Stefanie, sich auf Franks Spielchen einzulassen. Also holte ich meine Frau aus dem Bad und brachte sie nach unten.
    
    „Ein geiles Outfit ist das ja nicht gerade", maulte unser Besucher, und zupfte an Stefanies Schlafanzug herum. „Ich werde Dich aber trotzdem benutzen, wenn mir Frank schon mal so ein Geschenk macht".
    
    Es war unverkennbar, dass das rotzlöffelartige Verhalten dieses mindestens 12, 13 Jahre jüngeren Halbstarken meiner Frau ähnlich unsympathisch war wie mir. Lust war nicht zu erkennen.
    
    „Da hast ...
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