1. Der Flaschengeist Teil 16


    Datum: 19.01.2021, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... viel zu leicht, Jeanie!"
    
    „Wieso Mam, hat eine Frau diese zwei kleinen eiförmige Bälle in der Hand, hat sie garantiert die ungeteilte Aufmerksamkeit des Mannes."
    
    „Woher weißt du das nun wieder? Von mir bestimmt nicht, aber pass auf Kleines, dass du es nicht übertreibst."
    
    „Werde ich schon nicht. Mama, hast du was dagegen, wenn ich das Wochenende mit Moni verbringe?"
    
    „Aha Themenwechsel. Willst du wieder bei ihr übernachten?"
    
    „Das ist doch im Moment wichtiger als mein Liebesleben. Wir werden nicht bei ihr, sondern im Palast übernachten. Ich muss sie irgendwie ablenken, ich habe Angst, dass sie schwere Depressionen bekommt. Ihre familiären Probleme und dann noch meine Transformation haben ihr arg zugesetzt. Ich glaube, Moni hat sich zu stark darauf eingelassen, ihre fehlende Familie mit einer eigenen zu ersetzen und jetzt fehlt ihr plötzlich der Partner dazu. Ich möchte sie mitnehmen, um sie auf andere Gedanken zu bringen."
    
    „Meinst du, dass das richtig ist?"
    
    „Ich glaube schon. Ich habe da so eine sehr vage Idee, na mal sehen. Außerdem muss ich sowieso hin und nach dem Rechten sehen. Willst du auch mitkommen?"
    
    „Nein, ich möchte deinen Vater nicht noch einmal als Frau sehen."
    
    „Liebst du ihn wieder?"
    
    „Ich weiß nicht, unsympathisch ist er mir nicht."
    
    „Irgendwie verstehe ich dich, Mam, aber die 90 Tage muss er durchhalten, er wird da einiges lernen und sein Verhalten verbessern, du kannst nur dabei gewinnen."
    
    „Irgendwie weiß ich es, mal ...
    ... sehen."
    
    „Und kommst du mit Yasmin klar?"
    
    „Sie hat die Wohnung hübsch dekoriert und hat mir auch von deinen Belehrungen berichtet. Das du der ehemaligen Rumpelkammer wieder ihre alte Größe gegeben hast, war in Ordnung, aber musstest du gleich alles mit deiner Magie einrichten?"
    
    „Du hättest es mal vorher sehen sollen, ich glaube du wärst ausgeflippt. Sie hat sich doch tatsächlich eine Sklavenkammer geschaffen. Ich habe ihr nur gezeigt, was du erwartest."
    
    „So, so, jetzt bin ich wieder schuld."
    
    „Aber Mam, so war es doch gar nicht gemeint, ich habe ihr doch nur geholfen, damit sie in unserer Zeit leben kann."
    
    „Ich sehe schon, um Ausreden bist du nie verlegen."
    
    „Mama, ich habe es dir doch schon gesagt, ich werde meine Magie immer verantwortungsvoll verwenden."
    
    In dem Moment erscheint Yasmin und verneigt sich wieder mit überkreuzten Armen vor ihrer Brust.
    
    „Herrin, das Abendmahl ist gerichtet."
    
    „Huch, Yasmin, ich habe dich doch gar nicht darum gebeten."
    
    „Aber ich, Mam. Ich habe ihr unseren Tagesablauf gesagt und für die Essenszeiten vorsorglich unser Mahl bestellt. Wenn du willst, kannst du diesen Auftrag widerrufen."
    
    „Ach nein, nicht jetzt. Mal sehen, was daraus wird."
    
    „Ich habe ihr auch gesagt, was täglich in der Wohnung zu erledigen ist. Nimm sie am Besten morgen Vormittag zum Einkaufen mit und zeige ihr, worauf es ankommt, dann kann sie den nächsten selber erledigen."
    
    „Ich darf wohl gar nichts mehr machen!"
    
    „In der Wohnung nichts."
    
    Beide Frauen ...
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