Der Flaschengeist Teil 16
Datum: 19.01.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... seiner Verlegenheit zu befreien, der seit dreißig Minuten ihre Mailbox verzweifelt füllt. Jeanie merkt nichts davon, sie hat am Abend ihr Handy ausgeschaltet und es auch nicht mitgenommen. Der Akku muss sowieso wieder geladen werden.
Moni erwartet sehr gespannt auf Jeanie und fragt sich, was sie wieder vorhat. Mit Diet war ihr tägliches Einerlei gut zu ertragen gewesen, er sorgte für Abwechslung gab ihr seine Liebe und Nähe eines Menschen die sie sehr vermisst und von einer eigenen kleinen Familie träumen ließ. Sie konnte so die ständige Abwesenheit ihrer Eltern besser verkraften und war nicht immer so traurig.
Mit Jeanies Erscheinen, ihrem neuen Charakter, ist statt der Liebe das Chaos in ihr Leben getreten. Langeweile kommt mit Jeanie nicht auf. Immer wieder gelingt es ihr Moni zu überraschen, auch der Austausch von Zärtlichkeiten ist erfüllend. Sie kann es drehen und wenden wie sie es will, ihr fehlt trotzdem irgendwie immer noch Diet.
Endlich taucht Jeanie nachdenklich bei ihr auf und das Wochenende kann beginnen.
"Hallo, Jeanie!"
"Hi... Äh, Moni!"
"Was ist denn nun wieder los? Bist du jetzt bei mir oder wo anders?"
"Na, bei dir natürlich, nur ich denke gerade über heute Morgen nach."
"Was war denn los?"
"Na, Yasmin hat zum ersten Mal aus eigenem Antrieb gehandelt."
"Wer ist denn nun wieder Yasmin?"
"Die Dienerin meiner Mutter, die ich ihr verpasst habe."
"Und was hat sie nun angestellt? Meno! Muss ich dir alles einzeln aus der Nase ...
... ziehen oder erzählst du es mal langsam im Zusammenhang."
"Komisch, dasselbe sagt meine Mam auch immer. Ich habe mir, wie jeden Morgen meine Haare ausgiebig gebürstet. Sie, also Yasmin, ist nun der Meinung, dass das Aufgabe einer Dienerin ist und hat einfach eine von meinen Dienerinnen gerufen. Nun stell dir mal vor, diese hat sich bei mir auch noch dafür bedankt, meine Haare bürsten zu dürfen und meint auch noch, dass sie endlich eine Aufgabe habe und sich nicht mehr zu schämen braucht. Ich glaube fast, die Befreiung der Sklaven ist gar nicht so einfach wie ich dachte. Es müssen für sie vorher unbedingt sinnvolle Aufgaben vorhanden sein. Meine Ideen waren wohl doch richtig. Genug der Grübelei, jetzt ist dein Wochenende!"
"Was hast du denn mit mir vor?"
"Nur Schönes! Lass dich überraschen!"
"Zieeeeeep" Beide junge Frauen stehen bekleidet mit kostbaren festlichen Gewändern in Monis Wohnzimmer, natürlich wieder in Jeanies Lieblingsfarbe. Bevor sie etwas sagen kann, ist ein weiteres "Zieeeeeep" von Jeanie zu hören und beide verschwinden aus dem Wohnzimmer. Das nervende Klingeln des Telefons haben sie vor Aufregung total überhört. Am anderen Ende der Leitung wird Siggi immer nervöser und blasser, er muss sich jetzt ernsthaft überlegen, wie er seine beiden empfindlichen A-Hügelchen verstecken kann. So blank kann er garantiert nicht spielen, sie entwickeln beim Laufen, dank der Schwerkraft, auch bereits ein Eigenleben. Es ist das Gleiche, dass er sich gerne bei den Mädels ...