1. Kuschelsex


    Datum: 20.01.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: SuzieQ

    ... hätte!
    
    Im Laufe der folgenden Tage beruhigte ich mich langsam wieder. Es war halt ein Ausrutscher. Was mich allerdings selbst wunderte war, daß ich kaum ein schlechtes Gewissen hatte. Es war halt geschehen, und ich war auch nicht besonders stolz drauf, aber irgendwie hatte es auch seinen Reiz gehabt. Ich kam mir wieder ein bisschen in die Jugend zurückversetzt vor, als ein Quicky nicht so ungewöhnlich war.
    
    Wenn ich dann so ganz ehrlich zu mir selbst war, war es aufregend gewesen, mal wieder etwas "Verbotenes" getan zu haben. Es war Sex der anderen Art außerhalb der Normalität einer Ehe.
    
    Der nächste Abend in der Tanzschule stand an. Linette hatte Recht gehabt, der Besamer erschien nicht. Wieder tanzte sie häufiger mit mir und übernahm dabei den männlichen Part. Nach Ende des Kurses lud sie mich wieder auf einen Drink an der hauseigenen Bar ein. Linette war etwa gleich groß wie ich, und sie war schlank und sportlich. Ist ja logisch als Tanzlehrerin.
    
    Plötzlich streichelte sie mir über eine Wange und fragte: "Geht es Dir wieder besser?" Ich nickte. "Das ist schön", fügte sie hinzu, legte mir ihren rechtwinklig gebeugten Zeigefinger unter mein Kinn und zog sanft meinen Kopf zu sich heran. Und wieder berührten Ihre Lippen ganz zart die meinen. Sie wartete meine Reaktion ab, und als ich keine Abwehr zeigte, öffnete sie ihre Lippen. Es war das erste Mal in meinem Leben, daß mich eine Frau mehr als nur zur Begrüßung küsste.
    
    Es war schön, es fühlte sich weich und ...
    ... warm an. Ich ließ ihre Zunge in meinen Mund eindringen, und dann spielten unsere beiden Zungen miteinander. Als sie sich wieder von mir gelöst hatte, streichelte sie meinen nackten Unterarm. Sie blickte mir tief in die Augen, als ob sie versuchte, darin zu lesen.
    
    "Du warst noch nie mit einer Frau zusammen", sah sie mich fragend an. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Ein Mauerblümchen bin ich nie gewesen, aber diese Erfahrung hatte ich noch nicht gemacht. Ehrlich gesagt, war ich bisher auch nie auf die Idee gekommen. Hin und wieder hatte ich schon mal den schönen Körper einer anderen Frau bewundert, mehr aber auch nicht.
    
    "Ich bin bi", gestand Linette mir, "und zurzeit habe ich keinen passenden Schwanz zur Verfügung. Aber damit Du mich jetzt nicht falsch verstehst, das ist es nicht alleine. Ich fühle mich zu Dir hingezogen." Wieder dieser fragende Blick von ihr. "Ich habe Deinen Körper gespürt", fuhr sie fort, "wenn wir beide miteinander getanzt haben. Es hat mich jedesmal erregt. Versteht Du mich, ein bisschen wenigstens?"
    
    Ich horchte in mich hinein. So ganz Unrecht hatte sie nicht. Auch ich hatte immer gerne mit ihr getanzt. Aber erst jetzt nach ihren offenen Worten wurde mir klar, daß ich sie nicht nur sympathisch fand, sondern daß auch ich etwas verspürt hatte, was darüber hinausging. Wenn sie ihre warmen Brüste durch unsere dünnen Kleider hindurch an meine presste, war es ein schönes Gefühl. Bei diesem Gedanken, bei dieser Erkenntnis schauerte es mich leicht und ich ...
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