1. Sandra in Agia Fotini


    Datum: 07.02.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Orangensaft. Er klappte kurzerhand eine leere Liege zusammen, legte ein Brett darauf, stellte das ganze zwischen die Liegen der beiden Frauen und hatte damit einen improvisierten Tisch hergerichtet. Veronika und Sandra bedankten sich artig.
    
    Gegen eins gingen die beiden Frauen auf die Terrasse in den Schatten, um einen Salat zu essen. Sandra hatte sich nur wieder das Handtuch um den schmalen Körper gebunden. Es kamen weitere Gäste, ein sehr junges Paar, das wohl unmittelbar vom Strand kam, denn er trug nur Badeshorts und sie einen knappen Bikini mit einem kleinen Tüchlein darüber um die Hüften, und ein etwas älteres Pärchen, wahrscheinlich Amerikaner.
    
    Das junge Paar ging nach dem Essen hinüber zur Liegefläche und nahm sich zwei der noch freien Liegen. Als Sandra und Veronika zurückkamen, ließ Sandra ungeniert das Handtuch fallen und legte sich erneut nackt auf ihre Liege. Die anderen beiden, er in Badehose, sie noch im Bikini, sahen ihr verstohlen und möglichst unauffällig zu. Aber Sandra störte das nicht. Ihr war das im Moment so unendlich egal, sie beschäftigten ganz andere Dinge, als dass sie hier irgendjemand nackt sehen konnte oder nicht, sie sah nicht einmal zu den anderen beiden hin. Kurz darauf ging sie nackt ins Wasser, anschließend duschen, alles unmittelbar vor den Augen des jungen Pärchens. Das hatte immerhin den Effekt, dass das junge Mädchen sich seines Oberteils entledigte, und man sah deutlich, dass sie es sonst auch nie trug.
    
    Sandra war irgendwie ...
    ... unruhig. Sie musste sich bewegen. Also stand sie auf und schaute aufs Meer. Ich mache mal einen kleinen Spaziergang. Sie wickelte sich das Handtuch um den Leib, schlüpfte in ihre Flip-Flops und verließ die Liegefläche, ging über die Terrasse der Taverne hinüber zum kleinen Anleger, hinauf auf die Mole, wo Kostas gerade sein Fischernetz zum Trocknen auslegte. Sie trat zu ihm heran, ließ sich erklären, was er machte, dann musste er schon wieder zur Taverne zurück, denn noch immer saßen dort die Amerikaner, um die er sich kümmern musste. Sie ging auf die Mole, sah versonnen auf das Meer vorgestern Abend hatte sie hier noch eng umschlungen mit Mark gestanden -, dann kehrte sie um und lief den Strand entlang. Hier lagen größere Kiesel, auch etwas Treibgut, kein Mensch weit und breit. Nach etwa fünfzig Metern band sich Sandra daher das Handtuch ab und hielt es nur noch in der Hand. Im Laufen wird man angeblich am gleichmäßigsten braun, dachte sie sich. Der Strand endete an einem Landvorsprung. Sandra wusste von ihren vorigen Ausflügen, dass man nur wenige Meter hoch zur Schotterpiste gehen musste, den Vorsprung oben umwandern, um dahinter weitere schöne Buchten zu finden. Sie stieg also den steilen Pfad hinauf, erreichte sie Piste und ging, noch immer nackt, die staubige Straße entlang. Falls jemand käme, würde sie sich schnell im Handtuch verhüllen. Doch den alten roten Pick-Up, der plötzlich vor ihr um die Ecke bog, hatte sie überhaupt nicht gehört. Ehe sie reagieren konnte, war der ...
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