Nachtbars in Alabama - Teil 01
Datum: 07.02.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... der uns angaffte.
Beim Blues zog er mich langsam näher an sich heran. Wollte ich das? Aber dann gab ich einfach nach. Und es fühlte sich gut an. Er war nicht drängend, aber er war auch nicht schüchtern. Er tat einen Schritt nach dem andern, und jedes Mal wartete er meine Reaktion ab. Das sah ich als eine Art Respekt an und es gefiel mir. Dann kam allerdings eine neue Qualität, als ich plötzlich seine Hand auf meinem Hintern spürte. Das war eindeutig eine Art von Intimität, die eine Stufe darstellte. Wenn ich das akzeptierte, dann wusste er das. Ich sah ihn an, und wollte in seinen Augen sehen, weshalb er es machte.
Seine blauen Augen sahen in mich hinein. Er wich nicht aus. Im Gegenteil, sein Gesicht kam näher. Es gab keinen Zweifel. Er wollte mich küssen. Mein Gehirn war auf einmal leer. Ich ließ mich küssen -- und ich genoss den Kuss so sehr, dass ich meine Arme um seinen Hals legte. Der Kuss dauerte...
Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln den überraschten Ausdruck auf dem Gesicht von Amanda, die auf einmal herüberstarrte. Hatte ich etwas falsch gemacht? Dann klickte es bei mir. Ich hatte mich küssen lassen -- und sie hatte Daniel als eine Kopie von Darby angesehen. Natürlich überraschte sie das! Jetzt bemerkte Daniel das auch. Er lächelte amüsiert und meinte etwas über die Bestätigung. Im ersten Moment begriff ich das nicht. Er ging hinüber zu ihr und zog mich mit.
„Amanda, ich möchte auch für die morgige Nacht den Trailer und Beth buchen. Das ist eine ...
... verbindliche Reservierung, damit wir uns verstehen!"
Er reichte ihr seine Kreditkarte. Es war gleichzeitig eine Demütigung und ein Kompliment. Er kaufte mich -- aber er kaufte mich auch frei. Es war absolut durcheinanderbringend. Es schien auch für Amanda eine überraschende Handlung zu sein. Sie war eindeutig verwirrt, als sie von ihm zu mir und wieder zurück blickte. Ein Fragezeichen malte sich auf ihrem Gesicht, aber sie enthielt sich jeden Kommentares.
Inzwischen war es bald zwei Uhr nachts und die Disko leerte sich zusehends. Es wurde Zeit zu reden. Das sah er wohl auch so, als er fragte, ob wir zum Trailer gehen sollten. Ich nickte. Kaum waren wir aber dort drinnen, da machte sich eine ziemliche Erschöpfung auf seinen Gesichtszügen bemerkbar.
„Sorry, Beth. Wir sollten eigentlich reden, aber ich bin hundemüde. Ich habe eine Wache als Soldat von 24 h Dauer hinter mir und nur ca. 4 Stunden danach geschlafen. Ich brauche eine Schlummerpause von mindestens einer oder zwei Stunden, bevor ich mich vernünftig unterhalten kann. Es tut mir leid..."
Das begriff ich sofort. Daniel war wie Jomo an dem militärischen College, nur war er ein Student. Klar, nach einem vollen 24-Tag war er platt.
„Leg' Dich auf das Bett hin, Daniel. Zieh' Deine Schuhe aus und Deine Hose. Ich deck' Dich zu. Du musst schlafen!"
Diesmal gehorchte er mir. Bevor ich ihn zudeckte, konnte ich es nicht unterlassen einen Blick auf seine Männlichkeit zu werfen. Die enge Unterhose verbarg seine Konturen ...