Nachtbars in Alabama - Teil 01
Datum: 07.02.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... war fasziniert. Schon jetzt wusste er, dass dieser Besuch nicht sein letzter sein würde. Zudem gab es hier noch einen wichtigen Unterschied zu den Diskotheken in seiner Heimat. Dort hatte es mit extrem wenigen Ausnahmen nur hellhäutige Besucher der Diskothek gegeben. Hier gab es sowohl beim Personal der Diskothek als auch bei den Besuchern eine ziemliche Mischung, die er absolut nicht gewohnt war.
An diesem Abend waren Nick und er dabei, sich einzugewöhnen. Beide hatten sich ein Budweiser bestellt. Sie beobachteten die Leute. Das andere GoGo-Girl war hellhäutig und viel schlanker. Daniel hätte sich am liebsten das andere dunkelhäutige näher angeschaut, aber vor Nick wollte er seine Vorliebe nicht demonstrieren. Daniel wusste nicht, wie der das kommentieren würde. Viele seiner Kameraden waren da ... eigenartig drauf.
Er beschloss, in zwei bis drei Wochen alleine in die Diskothek zu gehen, die der Leutnant empfohlen hatte. Unbeobachtet von seinen Kameraden konnte er sich anders geben. An diesem Abend gingen sie nur einmal kurz auf die Tanzfläche, denn am Freitagabend galt noch die 23:00-Sperrstunde. Nick war dafür, am nächsten Samstag mit ihren Kameraden und einigen Mädchen hierherzugehen. Manche der Mädchen konnten ihre Freundinnen einladen. Das würde sicherlich Spaß machen. Da musste Daniel ihm zustimmen. Er überließ die Organisation Nick.
6 Bethany
Das Wochenende war grauenvoll gewesen. Nach diesem Sonntagabend begann ich mir zu überlegen, ob ich es wirklich ...
... durchziehen wollte mit dem ‚Deal'. Eigentlich machte ich nur weiter, weil ich nicht so schnell aufgeben wollte. Die Hälfte der Zeit wollte ich unbedingt durchstehen, hatte ich mir am Anfang gesagt. Und bis zur Halbzeit war es inzwischen nur noch eine Woche. Es war wohl eine Bockigkeit -- und nichts anderes. Wie ein trotziges Kind wollte ich einfach nicht einsehen, dass ich es nicht durchhalten wollte und konnte. Ich redete mir ein, dass es nur Pech gewesen war.
Dabei war die andere Seite der Vereinbarung auch noch unklar. Wen sollte ich Jomo als Nachfolgerin vorstellen? Das hatte ich bisher verdrängt. Also war ich zu diesem Zeitpunkt wirklich deprimiert, denn es lief nichts so, wie ich es mir erhofft hatte. Irgendwie hatte ich die Illusion gehabt, dass diese Freier-Sache nicht so unterschiedlich von One-Night-Stands sein würde. Das erwies sich als grandioser Irrtum. Bei den bisherigen Eskapaden dieser Art hatte ich grundsätzlich die Typen attraktiv gefunden und alle waren jung, dunkelhäutig sowie gut drauf. Praktisch alle hatten sich um mich bemüht, wenn man von diesem einen Idioten absah, der sich als Geschenk Gottes an die Frauen angesehen hatte. Er hatte ja auch fantastisch ausgesehen und war ein hochgewachsener, muskulöser Volleyballer, aber dementsprechend war er eingebildet gewesen. Was ich am Sonntagabend im Trailer erlebt hatte, war hingegen ein Typ, der weder jung noch attraktiv oder gut drauf war. Dazu war dieser dicke, bierbäuchige Weiße mit einem knallroten Gesicht ...