1. Mein Boss 02.Teil


    Datum: 07.02.2021, Kategorien: Transen Autor: byAmonasro

    ... plötzlich der riesige, unberechenbare Kriminelle, der mich mit seinem unbeherrschten irren Blick den nahen Tod ahnen ließ. Dann fühlte ich mich wie ein rohes Ei, das er mit einem Tritt zerquetschen konnte.
    
    Immer war ich mir seiner Überlegenheit bewusst. Und ich fühlte mich in seiner Gegenwart mehr denn je als dünnes Bürschchen, das gar nicht gefragt wurde.
    
    Ich musste alles tun, um ihn bei guter Laune zu halten.
    
    „Also komm her. Wir wollen uns den Tag nicht versauen!"
    
    Er lächelte sogar!
    
    Jetzt war er wieder ganz der große Freund!
    
    Er umarmte mich und drückte mich an sich.
    
    Ich ging ihm nicht mal bis zur Schulter, aber ich fühlte mich sicher und wohl in seiner Umarmung. Ja, so musste sich unsere Beziehung entwickeln, keine Misstöne, dann würde alles gut!
    
    Unwillkürlich breitete sich ein erlöstes Lächeln über mein Gesicht. Das strahlte ihn auch noch an, als er meinen Kopf von seiner Schulter löste und mir direkt ins Gesicht sah. In seinem Blick konnte ich deutlich lesen, er war mir zugetan.
    
    Alles war gut!
    
    Auch als er langsam sein Gesicht meinem näherte, hatte ich nichts dagegen.
    
    Als er aber mich küssen wollte, zuckte ich zurück!
    
    „Nn! - Nn!" ließ er leise drohend hören. Er sah mich warnend an. Es war klar, er ließ keinen Widerstand zu.
    
    Was sollte ich tun!
    
    Ich war verunsichert, ich hatte doch keine Wahl.
    
    Ich wusste, was passiert, wenn die Stimmung wieder umschlug!
    
    Aber ich konnte mich doch nicht einfach von einem Mann küssen lassen! Das ...
    ... ging doch nicht!
    
    (Es würde niemand deine Schmach sehen! Du kannst eh nichts dagegen tun.
    
    Schließ die Augen und lass über dich ergehen, was da kommen mag. Alles ist besser, als kalt gemacht zu werden!) --
    
    Meine innere Stimme beging gerade Verrat an meinem Stolz.
    
    Aber ich hatte tatsächlich keine Wahl.
    
    Also verabschiedete ich mich von meinem männlichen Stolz, machte die Augen zu und gab meinen Widerstand auf.
    
    Er merkte, wie meine Anspannung nachließ und ich in seinem Arm willenlos und weich wurde.
    
    Dann spürte ich seinen Mund auf meinem ... -!
    
    Er küsste mich erst langsam und sachte, dann immer begehrlicher.
    
    Ich unternahm nichts mehr dagegen. Bald würde es vorbei sein!
    
    Als sich auch noch seine Zunge zwischen meine Lippen schieben wollte, zuckte ich noch einmal reflexartig - ... aber ein zusätzlicher Druck seiner Arme, die mich wie ein Schraubstock umschlossen hielten, brach den letzten Rest meines eigenen Willens. Ich gab mich völlig auf.
    
    Die Situation war bizarr! Ein fremder Mann küsste mich mit Heftigkeit und mit nasser Zunge, und ich, anstatt mich dagegen aufzubäumen, ließ es willenlos zu, und wagte nicht einmal seinem Drängen auszuweichen!
    
    So vergingen die nächsten Minuten -- wieviele?
    
    Aus Angst ihn zu reizen, zeigte ich keine Anzeichen von Widerstand, aber mit Abscheu blickte ich in sein Gesicht, während ich seine Zunge in meinem Mund fühlte, wie er, leidenschaftlich die Augen geschlossen, nach Belieben in meiner Mundhöhle rumorte. Und ...
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