1. „Schwules“ Internat 15-01


    Datum: 11.02.2021, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... dauerte bis die Schläge auf die Aufbauten aufhörten und das Fahrzeug zum Stehen kam.
    
    Die Türen wurden geöffnet. Der Fahrer grinste uns an „Sie können jetzt aussteigen, wir sind in Sicherheit.“
    
    Ich schaute mich um und stellte fest, dass wir in einer riesigen Höhle geparkt hatten. Vom Eingang kam ein diffuses Licht.
    
    Mit einem Mal wurde es hell, einer der Begleiter hatte eine Sturmlaterne angemacht. In diesem Licht konnten Jörg und ich sehen, dass es eine natürliche Höhle war.
    
    „Wie lange dauert das jetzt?“ wollte ich wissen.
    
    „Das kann man nicht genau sagen, ein oder zwei Stunden oder einen ganzen Tag. Keine Angst wir werden nicht verhungern oder verdursten“ antwortete Arthur.
    
    Das sah ich, denn über einem Gasbrenner wurden Töpfe aufgehängt.
    
    „Jetzt machen wir erst einmal einen warmen Tee“ rief der Fahrer.
    
    In diesem Moment merkte ich wie kalt es geworden war und fing auch gleich an zu zittern. Jörg ging es nicht anders.
    
    Der zweite Mann brachte uns beiden schweigend eine Decke und legte sie uns um die Schultern.
    
    Der heiße Tee tat gut und machte uns gleichzeitig schläfrig, immerhin waren wir zwei fast vierundzwanzig Stunden auf den Beinen.
    
    Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber meine Nase signalisierte mir ein leckeres Essen.
    
    Verschlafen sah ich mich um. Jörg war auch gerade dabei wach zu werden und schaute genau wie ich verwirrt in die Welt.
    
    Arthur lachte laut auf „na Ihr zwei gut geschlafen?“
    
    „Und wie“ nuschelte Jörg, der ...
    ... immer noch mit dem Wach werden kämpfte.
    
    „Ihr habt drei Stunden geschlafen, jetzt ist es an der Zeit was zu essen. Ich denke in zwei oder drei Stunden können wir weiterfahren.“
    
    Ich schaute zum Eingang der Höhle und tatsächlich es war draußen etwas heller geworden, außerdem stand der zweite LKW in der Höhle. Das hatte ich im Schlaf gar nicht mitbekommen.
    
    Zwar brauste der Sturm noch immer aber es hatte aufgehört zu hageln und zu regnen.
    
    Die Bergungsmannschaft hatte ein einfaches Gericht gekocht, was Jörg und mir ausgezeichnet schmeckte. Es war würzig und hatte ein großen Fleischanteil.
    
    Nach dem Essen fragte Arthur „wie hat es Euch geschmeckt?“
    
    „Prima“ sagte Jörg „vor allem das war sehr zart und schmackhaft.“
    
    „Was meint Ihr was das für Fleisch war?“
    
    „Ich würde auf Lamm oder Schaf tippen“ sagte ich.
    
    „Falsch, das war Känguru.“
    
    Wir waren beide sehr erstaunt, denn es hatte wirklich geschmeckt.
    
    Nach weiteren drei Stunden wurde es vor der Höhle wieder dunkler, aber der Wind hatte fast aufgehört.
    
    Ich schaute auf meine Uhr und sah, dass ich sie noch nicht auf australische Zeit umgestellt hatte „wie spät ist es denn?“ fragte ich Arthur.
    
    „Es ist 22 Uhr und wir sollten uns langsam auf den Weg machen, damit wir noch etwas schlafen können, denn morgen müssen wir nachsehen ob bei den Herden alles in Ordnung ist.“
    
    Eine gute Stunde später war die Farm in Sicht.
    
    Als die Fahrzeuge am großen Eingangstor ankamen gingen die Lichter am Gebäude an und ein paar ...