Die Wandlung - Mein Leben (1) - Sexgeschichten

Die Wandlung - Mein Leben (1)

... besuchen.

Derya und Ayhan saßen zum Grillen bei uns auf der Terrasse und erzählten, dass es übermorgen in den Urlaub geht. Die gute Laune war den beiden deutlich anzusehen. "Jedenfalls ist das Hotel direkt am Strand, tolle Lage. Ich war vor ein paar Jahren schon einmal dort und es ist total familienfreundlich.", sagte Derya. "Ich brauche diese 2 Wochen, Schatz", sagte Ayhan und seufzte. "Wo geht's denn bei euch hin?"

"Wir wollten spontan nach Holland", sagte Mama. "Aber den jungen Mann hier bekommen wir nicht überzeugt."

Ich gähnte demonstrativ. Derya schaute mich erstaunt an. "Enis? Kein Partyurlaub nach dem Abschluss?"

„

Nein", sagte ich gelangweilt. "Ich habe auf nichts Lust." Ayhan lächelte verständnisvoll. "Weißt du, du solltest nach der ganzen Geschichte mal auf andere Gedanken kommen. Komm doch mit uns mit, dann siehst du mal was anderes."

"Das geht doch nicht!", sagte ich. "Ach was", lächelte Derya. "Wir lassen dich auch in Ruhe. 1-2 Ausflüge machen wir bestimmt, aber ansonsten kannst du dich austoben." "Das ist doch eine richtig gute Idee, Enis", sagte Mama. Es kam zu einem kurzen, hoffnungslosen Kampf, den ich nach wenigen Minuten sowieso verlor. Als wenn ich mich dagegen wehren konnte. Ich gab auf. Im Nachhinein betrachtet, war es die beste Entscheidung, die überhaupt jemand für mich treffen konnte. Es sollte mein Leben verändern.

2 Tage später stand ich mit gepacktem Koffer in der Einfahrt und verabschiedete mich. Es ging mit Ayhan und Derya ...

... auf Reisen, und die beiden taten wirklich alles, um es mir so angenehm wie möglich zu machen. Was auch gelang. Es war wirklich ungezwungen und meine Laune besserte sich von Tag zu Tag. Der Urlaubsort war frei von ausschweifenden Partys, die mich ohnehin aufregten. Abends gab es Livemusik, eine anregende Stimmung und tolles Essen. Die Tage vergingen meistens nach dem selben Schema: Wir trafen uns beim Frühstück, gingen an den Strand, dann ein Mittagsschlaf, Nachmittags irgend eine sportliche Aktion im Meer und ein ruhiger Abklang. Mama hatte ein zusätzliches Einzelzimmer für mich gebucht, und das war meiner Meinung nach sehr cool. Zu dieser Zeit war ein "eigener" Urlaub mit 16 Jahren nicht selbstverständlich.

Es war ziemlich genau am 5. Tag, als ich nach einem kurzen Besuch in der Arcade- Halle früh nachmittags auf mein Zimmer wollte, um ein wenig zu entspannen und Comics zu lesen. Auf dem Weg dahin erblickte ich Ayhan auf den Treppen zu den Suiten hockend, das Handtuch über seiner Schulter. Er wirkte etwas ausgelaugt. "Hey Enis", lächelte er mich an. "Wie geht's?", fragte ich ihn. "So semi", antwortete er. "Ich habe mich am Strand ein wenig mit Derya gezofft und sie ist dann auf den Markt abgerauscht." "Und was machst du jetzt hier?" fragte ich ihn verdutzt. "Naja, ich bin dann schwimmen und habe vergessen, dass Derya den Zimmerschlüssel in ihrer Handtasche hat. Jetzt hocke ich so da und warte." Und zum ersten Mal konnte ich auch mal etwas für die beiden tun. "Kannst doch ...