1. Wenn die Nachtigall erwacht 04


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... - machen das anständige Mädchen heutzutage?«
    
    `Willst du abspritzen?`, fragte Miriam telepathisch, ohne auf seine Frage einzugehen.
    
    »Nein, und bleib verdammt noch mal aus meinem Kopf raus, das konnte ich früher schon nicht leiden.«
    
    `Aber du bist doch auch ganz tief in meinem Kopf`, antwortete Miriam und Greg glaubte sogar, ein telepathisches Kichern zu hören. Greg wusste nicht, wie oft er in den letzten Jahren von diesem unglaublich sinnlichen Wesen ausgesaugt wurde, aber es war jedes Mal etwas Besonderes. Wenn er eine Hand freigehabt hätte, wäre er ihr damit liebevoll durch die Haare gefahren.
    
    Sie wollte seinen Saft, weil sie das zum Leben brauchte. Keine Frau der Welt würde sich mit solch einer Hingabe um einen Schwanz kümmern wie diese Königin aller Blowjobs.
    
    »Hol dir, was du brauchst«, sagte Greg und Miriam stöhnte mit seinem Schwanz in ihrem Mund kehlig auf. Sie beschleunigte ihre Saugbewegungen und löste in Gregs Kopf einen Sturm aus bizarren Bildfetzen aus, der ihn binnen Sekunden zum Abspritzen brachte. Er wippte vor Erregung mit den Füßen, als sie ihm die Schübe aus den Samenleitern sog und der Eisbeutel rutschte wieder von seinem Kopf. Diesmal fing sie ihn nicht auf, diesmal schluckte sie die heiße Lust, die ihr gegen den Gaumen spritzte.
    
    Während Greg noch mit geschlossenen Augen die letzten Zuckungen in seinem Becken genoss, erhob sich Miriam und hakte den Kranhaken aus, der die Kette zusammenhielt, mit der Greg gefesselt war. Sie wickelte die ...
    ... Kette von seinem Oberkörper, den Greg freundlicherweise nach vorne neigte. Dann setzte sie ihm wieder den Eisbeutel auf den Kopf, nahm auf seinem Schoss Platz und reichte ihm sein Bier. Sie saß quer zu seiner Sitzrichtung auf seinen Oberschenkeln und legte einen Arm um seine Schulter. »Können wir jetzt reden?«, fragte sie mit halb gesenkten Lidern und strich ihm dabei in einer vertrauten Geste, mit den langen Fingernägeln, durch seinen ausrasierten Nacken.
    
    »Dass ihr nach dem Sex immer reden wollt«, sagte Greg und auf seinen geschwollenen Lippen war ein lausbubenhaftes Grinsen zu sehen. Er nahm einen großen Schluck Bier und legte seinen Arm auf ihrem Bein ab.
    
    Die Vertrautheit von früher war nie erloschen, es musste nur erst die Kruste aus Verbitterung abgeschlagen werden.
    
    *
    
    Miriam erzählte über eine Stunde lang, was sie seit der letzten gemeinsamen Mission erlebt hatte. Sie erzählte, dass sie monatelang wie eine Gefangene in einer betreuten Unterkunft leben musste, die sie erst nur stundenweise verlassen durfte. Dann wurden die Bedingungen gelockert, aber sie musste sich jede Nacht zurückmelden. Da sie sich tadellos an die Regeln hielt, durfte sie ihr Leben seit ein paar Wochen in totaler Freiheit verbringen, sie musste sich nur noch einmal in der Woche bei einer Polizeiwache melden, ähnlich wie jemand, der auf Bewährung frei war.
    
    Als Miriam zu den jüngsten Ereignissen ihres Lebens kam, wurde Greg neugierig. Mir gespitzten Ohren humpelte er zum Kühlschrank, um zwei ...
«12...131415...19»