1. Zu spät!


    Datum: 27.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJenkowina

    Als ich das Café betrete, bin ich außer Atem. 18.00 Uhr war befohlen. Ich habe mich beeilt, bin Deinen Wegweisungen sogar bis ins Parkhaus gefolgt und hatte tatsächlich kein Problem genau den genannten Stellplatz zu finden. Jetzt bin ich trotzdem zu spät.
    
    Mein Blick wandert nervös durch den Raum und erfasst die biedere Atmosphäre mit kleinen runden Tischen, Tischdecken, halbrunden Lederbänken, viel Holz, viel Kitsch, vielen Kaffeetanten. Dann treffen sich unsere Blicke, Deiner wandert von meinen Augen abwärts, schätzt mich ab. Unter meinem Mantel kannst Du den kurzen schwarzen Rock erahnen, Du siehst meine schwarzen Stiefel, meine Strümpfe, von denen Du weißt, dass sie kurz unter dem Rocksaum enden. Dann wandert Dein Blick kurz in Richtung der Uhr, meiner folgt.
    
    Ich registriere zehn Minuten Verspätung.
    
    Aber Du lächelst und deutest auf die Garderobe. Auch wenn mein Outfit gesellschaftsfähig ist, passt es nicht in diese Umgebung und ich würde mich lieber in meinem Mantel verstecken. Ich lasse mir Zeit den Mantel abzulegen, achte darauf, mich von allen Seiten zu zeigen, meine Tasche wiederholt abzustellen und so aufzuheben, dass beim Bücken der Rand der Strümpfe zumindest in erahnte Nähe rückt.
    
    Dann gehe ich zu Dir an den Tisch. Du forderst mich nicht sofort zum Sitzen auf, betrachtest mich weiter, wie es scheint zufrieden.
    
    Dein Blick klebt heiß auf meinen Brüsten und eine kleine Handbewegung Deinerseits macht mir klar, dass ich noch einen Knopf öffnen soll. Ich ...
    ... tue das unauffällig und merke wie meine Nippel wachsen und sich sichtbar durch die leicht transparente, eng geschnittene Bluse drücken.
    
    Ich darf mich setzen.
    
    „Du bist zu spät! Aber das macht nichts, ich hatte zehn Minuten Zeit mir zu überlegen, wie Du Dich bei mir entschuldigen kannst." sagst Du ganz ruhig und lächelnd.
    
    Ich sage lieber nichts, ich weiß, dass das Wie und Warum keine Rolle spielt, nur das Ergebnis.
    
    Du beruhigst mich mit einem Kuss und einer belanglosen Unterhaltung, während Du Deinen Kaffee trinkst.
    
    „Es lohnt sich nicht, jetzt was für Dich zu bestellen." meinst Du und steckst mir eine kleine Tüte in die Handtasche. „Geh zur Toilette und sieh, was ich Dir mitgebracht habe. Es wird mir viel Freude bereiten, Dich damit zu sehen. Zieh Deinen Slip aus und Deine Strümpfe noch ein bisschen weiter runter. Ich will Deine harten Nippel sehen und rote Lippen!"
    
    Ich stehe auf und peile mein sittsames Umfeld, während ich die Toilette am gegenüberliegenden Gang entdecke.
    
    In Deinem Beutel befindet sich ein Halsband.
    
    Leder, unauffällig, soweit das geht, aber sehr bedeutungsschwanger und mir steigt Röte ins Gesicht bei der Vorstellung mich in der Öffentlichkeit als Dein Eigentum zu präsentieren.
    
    Ich löse mich aus meiner Starre.
    
    Ich will keine Wahl, Du entscheidest.
    
    Also ziehe ich das Halsband an, das Höschen aus, die Strümpfe runter und schiebe meine Nippel aus der schwarzen Spitze des BHs, damit sie sich noch besser durch die Bluse drücken. Ich ...
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