1. Paralleluniversum


    Datum: 28.02.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byswriter

    ... vorbei.
    
    Ina wurde links und rechts gepackt und unsanft in einen Flur befördert. Dann ging es eine Treppe runter und schließlich in einen fensterlosen Gang. Ein weiterer Beamter hütete eine Tür, hinter der Ina die Arrestzellen erwartete. Man kündigte ihren vorübergehenden Aufenthalt an, und nur wenige Minuten später fand sie sich in einer Zelle wieder, die mit zwei Betten, einer Toilette und einem Waschbecken spärlich eingerichtet war. Zu Inas Überraschung sollte sie sich die Zelle mit einem jungen Mann teilen, der die Neue neugierig musterte.
    
    „Ich will nicht mit einem Mann eingesperrt sein", protestierte Ina lautstark, doch niemand schien auf sie hören zu wollen. Als sich die Zellentür hinter ihr schloss, drehte sie sich um und sah ihren Mitgefangenen keine zwei Meter von ihr entfernt in der Zelle stehen.
    
    „Wie heißt du denn?", fragte er sie und fasste sich wie selbstverständlich zwischen die Beine.
    
    Er zupfte an seinem Penis und wichste mehrfach an seinem schlaffen Glied. Ina fühlte sich sogleich unbehaglich und befürchtete, dass der Typ nicht lange auf Distanz bleiben würde. Was ihr noch mehr Sorgen machte, war die Erwartung, dass es niemanden stören würde, sollte der Mann vor ihr zudringlich werden.
    
    „Ich bin Stan ... Und du?"
    
    Ina bedeckte ihre Brüste und den Unterleib mit Händen und Armen. Sie drückte sich in eine Ecke des Raumes und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Sie hockte auf dem kargen Fußboden und starrte den Gefangenen an. ...
    ... „Ina."
    
    „Ina ... Schöner Name ... Warum bist du hier?"
    
    Ina zuckte mit den Schultern. Sie wusste es ja selber nicht. Der Mann spielte noch immer mit seinem besten Stück, das bedrohlich an Größe zugelegt hatte. Würde er sie gleich vergewaltigen? „Ich weiß es nicht genau."
    
    „Du musst doch wissen, warum man dich eingesperrt hat", zeigte sich Stan skeptisch.
    
    Ina dachte nach und meinte: „Ich habe keine Markierung ... Und ich habe Kleidung getragen."
    
    Stan zog die Augenbrauen in die Höhe und stieß einen Pfiff aus. „Schätzchen ... Du steckst da glaube ich ganz schön in Schwierigkeiten."
    
    „Aber warum?", platzte es aus Ina heraus. „Was soll denn schlimm daran sein, nicht nackt zu sein ...? Ich verstehe ohnehin nicht, warum alle um mich herum unbekleidet sind und sich so verhalten, als gäbe es weder Schamgefühl noch Anstand."
    
    Stan schien sich prächtig über Inas Ansichten zu amüsieren, während er stetig an seinem mittlerweile harten Schwanz rieb. „Du bist mir ja eine ... Wo hast du denn bislang gelebt? Kleidung steht seit Jahren auf dem Index ... Und wenn man schlau ist, lässt man sich nicht damit erwischen."
    
    „Aber das ist doch grotesk!"
    
    Stan zuckte mit den Schultern. Er trat einen Schritt auf Ina zu und wichste unbeirrt an seinem Penis. „Wie wäre es jetzt mal mit einem kleinen Begrüßungs-Blowjob?"
    
    „Was?", zeigte sich Ina wenig begeistert. „Nein, das mache ich nicht. Ist ja schon schlimm genug, dass ich die Zelle mit einem Mann teilen muss."
    
    „OK ... Ich kann dir auch ...
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