1. Paralleluniversum


    Datum: 28.02.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byswriter

    ... erst einmal deine Muschi lecken, bis du warm geworden bist", schlug Stan wie selbstverständlich vor.
    
    „Sind denn alle verrückt geworden?", schrie Ina und kauerte sich in die Ecke.
    
    Sie begann zu weinen und ließ sich auf den Boden fallen. Sie spürte, wie die Kälte in ihre Glieder fuhr, doch das war ihr egal. Sie haderte mit ihrem Schicksal und war der Verzweiflung nahe. Sie realisierte, wie Stan näher rückte und sich vor ihr aufbaute. Er wichste seinen Schwanz und begann nach einer Weile zu stöhnen. Ina sah weg und drückte sich so gut es ging in die Ecke. Wenigstens berührte er sie nicht und versuchte auch nicht, ihr seinen Penis in den Mund zu schieben. Als sein Stöhnen immer lauter wurde, riss sie die Augen auf und erkannte, wie Stan mit hoher Geschwindigkeit an seinem Schwanz rieb. „Ich komme gleich!"
    
    Ina starrte hin, sah, wie die Hand immer wieder über den Prügel glitt. Stan rollte mit den Augen, zuckte zusammen und verhalf sich selber über die imaginäre Barriere. Sein Sperma spritzte aus ihm heraus und flog in hohem Bogen vor Ina auf den Boden. Sie ekelte sich, schrie und jammerte und hielt ihre Position bei, auch nachdem Stan sich zufrieden zurückgezogen und auf sein Bett gelegt hatte und Ina geraten hatte, sich nicht so anzustellen.
    
    Ina brauchte eine Weile, bis das Schluchzen nachließ und sie sich aufrichten konnte. Sie schleppte sich zu dem zweiten Bett, das dem ihres Zellengenossen gegenüberlag. Sie rollte sich zusammen, mit Blick auf Stan. Sie wollte ihn ...
    ... nicht sehen, doch sie wollte auch nicht von ihm überrascht werden und wollte ihn kommen sehen. Wahrscheinlich hätte sie sich gegen ihn nicht zur Wehr setzen können, doch das schien die beste Lösung zu sein.
    
    Stan lächelte sie mit schelmischem Blick an und meinte: „Schade, dass du mir keinen blasen wolltest ... Das hätte mir noch viel besser gefallen ... Aber was nicht ist, kann ja noch werden."
    
    Ina war so müde, dass sie ihre Augen nicht länger aufhalten konnte. Irgendwann schlief sie ein. Sie wusste, dass sie sich Stan dadurch ausliefern würde, doch sie war fix und fertig.
    
    Ina hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als sich die Zellentür öffnete und der wachhabende Polizist hereinkam. Er rüttelte Ina wach und half ihr auf die Beine. Er äußerte sich nicht zu ihrem Zustand und forderte sie nur auf, ihm zu folgen. Ina war einerseits froh, Stan für eine Weile aus dem Weg gehen zu können, doch da sie nicht wusste, was sie erwartete, fühlte sie sich alles andere als gut. Sie folgte dem Polizisten durch die Gänge und erreichte schließlich einen hell erleuchteten Raum. Eine schlanke Frau mir langen schwarzen Haaren saß hinter einem Schreibtisch und erhob sich, als Ina eintraf.
    
    „Danke ... Sie können jetzt gehen", wies die Frau den Wachhabenden an und bat Ina, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Ina kam der Aufforderung nach und starrte ihre Gegenüber erwartungsvoll an.
    
    „Mein Name ist Dr. Steiner ... Sie können Denise zu mir sagen ... Sie sind Ina?"
    
    Ina nickte ...
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