1. Ich liebe die Erniedrigung


    Datum: 05.03.2021, Kategorien: Reif Autor: DasEs77

    Mein alter Opel Corsa trug mich wie so oft nach der Uni über die Landstraßen. Alles war wie immer, das Studium stresste und ich war müde von den letzten Nächten des Lernens. Ich war auf dem Weg nach Hause...
    
    Mein Name ist Holger doch alle nennen mich einfach nur Oll. Wie ich zu diesem Spitznamen kam weiß ich nicht mehr so genau, er hatte sich aber in der letzten paar Jahre eingeprägt. Bei mir, meinen Freunden und sogar meine Eltern nannten mich seit geraumer Zeit so. Wie oben schon erwähnt studiere ich an einer Uni, wohne alleine und habe einen kleinen Verdienst indem ich in einer Discothek den Cocktailmixer rotieren lasse. Das Geld ist immer knapp wie bei fast allen Studenten und dies ist meine Geschichte und meine Phantasie wie ich mein Faible für die eigene Erniedrigung entdeckte und gleichzeitig meinen Etat unverhofft aufbesserte.
    
    Ein Schlagloch holte mich aus meinen Gedanken. ‘Ich brauche definitiv neue Stoßdämpfer', dachte ich so bei mir. Diese Baustelle hier war ein Kraus, maximal 60 km/ h erlaubt und nur Schlaglöcher dicht an dicht gereiht. Nach einer schier endlosen Anzahl davon war die Baustelle vorüber und mein kleiner Corsa konnte zeigen was er kann. Immerhin auf 130 km/ h schaffte er es noch. Ich fuhr also so schnell als möglich nach Hause und übersah fast einen liegen gebliebenen VW Käfer Cabrio. ‘Wie kann man sein Auto nur so bescheuert abstellen', schoss es mir in den Kopf als ich an dem Wagen vorbeifuhr. Im Rückspiegel sah ich noch eine Frau ...
    ... verzweifelt winken. Sollte ich nun wenden und dieser Frau helfen oder doch besser schnell nach Hause? Nach 50 Metern ging mein rechter Fuß schon mal vom Gas, unentschlossen wackelte er zwischen Gas und Bremse. 100 Meter vorüber, die Entscheidung naht. Der Fuß fand seine Position auf der Bremse. Warum bin ich auch nur ein sozialer Mensch? Ich wendete und fuhr zurück zu diesem liegengebliebenen Fahrzeug samt Besitzerin.
    
    Immer näher kam ich zu diesem liegen gebliebenen Fahrzeug, langsam denn man kann ja nie wissen vielleicht hüpft gleich noch ein Mann aus dem Busch und überfällt mich. Na ja bei mir wäre es wohl vergebene Mühe gewesen. Gegenüber dem Käfer, auf der anderen Straßenseite, kam ich zum Stehen und rief hinüber zu der Frau ob ich ihr denn helfen könne. Sie bejahte meine Frage und sagte mir noch ihr Wagen sei einfach stehen geblieben. Ich wendete also nochmals und parkte vor dem VW.
    
    Langsam stieg ich aus meinem Vehikel und ging auf die Frau zu und sie kam mir entgegen. Es war eine sehr attraktive Frau mittleren Alters. So auf Mitte 40 schätzte ich sie. Sie hatte blonde kurze Haare, ein sehr freundliches Gesicht und ein Lächeln das von Erleichterung zeugte. Über ihrer weißen, recht verschlossenen Bluse trug sie ein schwarzes Jackett, welches sich an Ihren guten Körperbau anschmiegte. Trotz all dieser Kleidung waren die Konturen ihrer Brüste noch gut zu erkennen und ließen nur erahnen wie groß diese sein mussten. Braun gebrannte Beine kamen unter dem schwarzen, etwa knielangen ...
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