1. Ich liebe die Erniedrigung


    Datum: 05.03.2021, Kategorien: Reif Autor: DasEs77

    ... Rock hervor, sie waren nicht bestrumpft und endeten in hohen schwarzen Stöckelschuhen. So stellte ich mir immer eine Businessfrau vor. Sie reichte mir Ihre Hand und fing auch gleich an mir Ihr Leid zu klagen. Schwerer Arbeitstag, Auto kaputt und sie möchte endlich nach Hause waren einige der Wortfetzen die ich auffangen konnte. Mir fiel vielmehr auf, dass ihre Hand sehr filigran, auch braun gebrannt und sehr weich war. ‘Beruhigen Sie sich doch und lassen Sie uns mal schauen' entgegnete ich ihr. Ich ging um den Wage herum, die Motorhaube war schon offen, und begutachtete den Motor. ‘Ist denn noch Sprit im Tank?' war meine erste Frage. ‘Ja' versicherte sie mir glaubhaft. Ich machte so als ich Ahnung hätte fasste mal dieses, mal jenes Teil an bis meine Finger doch noch schwarz wurden. Doch reparieren konnte ich das Fahrzeug sicherlich nicht, also bot ich ihr an sie mitzunehmen oder abzuschleppen. Da sie Ihr Auto lieber zu Hause wusste als irgendwo auf einer Straße entschieden wir uns den Käfer zu schleppen. Es sei auch nicht weit, einfach diese Straße entlang. Wenn sie dann hupen würde sollte ich doch links abbiegen. Ich machte das Abschleppseil fest.
    
    Sie hatte wohl zuvor noch niemals in einem Wagen der gerade abgeschleppt wurde gesessen. Sie bremste völlig unkontrolliert und ließ immer wieder die Spannung von dem Abschleppseil, was beim wieder Anfahren sehr an meinem Auto und meinen Nerven zog. Nach ca. 15 km hupte sie und im Rückspiegel konnte ich erkennen, dass sie mit ...
    ... ihren Händen versuchte mir zu verdeutlichen ich solle doch die nächste bitte links fahren. Diese Straße zur Linken war eigentlich keine richtige Straße, eher ein Zufahrtsweg zu ihrem Haus. Es war fast ein Schloss, es kam mir jedenfalls so vor. Vor dem Eingang war ein kleines Rund mit einem Brunnen um den ich versuchte rumzukommen. Endlich kamen wir zum stehen und ich stieg aus meinem Fahrzeug um gleich das Seil wieder abzumachen und zu verstauen. Sie bat mich herein um mir noch etwas zu Trinken zu reichen und ich könne mir auch gleich noch meine Finger waschen. Es war ein herrliches Haus, eine sehr geräumige Eingangshalle von der sich links und rechts eine Treppe hinauf zum Obergeschoss zog. Wir gingen weiter durch den großen Bogen in ein Wohnzimmer welches seinen Namen wirklich verdient. Jetzt bogen wir rechts ab und gingen in eine Art Büro. In diesem Zimmer waren nur ein Schreibtisch und eine kleine Sitzgruppe in deren Mitte ein Tisch stand. ‘Was möchtest Du trinken? Ich darf doch Du sagen, oder?' war ihr Satz mit dem sie mir etwas zum Trinken anbot und ging zu einer in die Wand integrierten Bar. Ich fragte nach einem Bier und erwiderte ihr, dass das mit dem Du schon in Ordnung ginge. Sie goss mir das Bier in ein Glas, zog ihr Jackett aus. Wir ließen uns an der Sitzgruppe nieder und unterhielten uns. Sie hieß Brigitte und war geschieden. Ihr Exmann kam nicht damit zurecht, dass sie so erfolgreich in ihrem Beruf war und deshalb keine Kinder wollte. Ihre Karriere sei ihr ...
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