Camping
Datum: 11.03.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybumsfidel
... Wagenburg gebaut, mit den Männern am Rand. Zu- und Übergriffe unmöglich. Selbst die Sonnencreme verteilten die Damen unter sich. Björn und Bernd schauten sich das Spiel eine Weile frustriert an, dann gingen sie eine Runde kickern.
Natürlich wurden dabei die bekannten Anekdoten über ihre Schwestern ausgetauscht. Böswillig hätte man auch von Ablästern reden können, aber die beiden gingen nicht zu Unrecht davon aus, dass es die Frauen ähnlich hielten.
Spätnachmittags bereiteten die Frauen das Abendessen vor, nachdem sie den Männern noch telefonisch einige Einkaufsaufträge übermittelt hatten.
Lotta betrachte sinnierend die Zucchini, die sie gerade in der Hand hielt.
"Die würde mir woanders auch gerade recht kommen", grinste sie Svenja an.
Svenja sah herüber. "Ah, juckt Dir etwa schon wieder die Möse, ja?"
"Sagen wir mal so: Der Urlaub ist kurz und gestern war ein schöner Anfang. Warum das nicht fortsetzen, bevor es zu spät ist? Zu Hause ist eh nur wieder unsere Fingerfertigkeit gefragt."
"Stimmt. Kannst Dich ja schon mal mit dem Gemüse in Fahrt bringen, die richtige Größe hat es ja. Tu Dir keinen Zwang an, mir haben die Dinger auch schon manches Mal den Frust abgebaut."
"Ach Dir auch?", ergänzte Beate lachend. "Scheint ja ein Universalgemüse zu sein!"
"Ach was soll's", resignierte Lotta und schnitt sie dann doch klein. "Nachher macht das noch mehr Spaß, als mit den Kerlen, und was dann?"
Ein paar Minuten später fragte Svenja, immer noch ...
... lachend:
"Hört mal, Lotta hat mich da auf eine Idee gebracht. Habt ihr keine Lust die Typen mal ein wenig aufzuheizen?"
"Wie hast Du Dir das denn vorgestellt? Willst Du ihnen Deine Briefmarkensammlung zeigen?"
"Warum nicht? Ich kenne da ein paar echt erotische. Die blaue Mauritius, zum Beispiel. Nein, im Ernst, ich ärgere mich schon die ganze Zeit über meinen mal wieder zu engen BH. Meint Ihr wir können noch oben ohne, oder sind wir dafür schon zu alt? Es ist meine letzte Gelegenheit, bevor mir die Dinger auf den Knien hängen", lachte sie resignierend.
"Und was soll das?", erwiderte Lotta nach kurzem Nachdenken. "Die kennen unseren Tüten doch."
"Ich dachte, dass Du mir mal Deine neue Spitzenwäsche leihst."
"Gut, nichts dagegen. Aber was ist mit Beate und mir?"
"Du ziehst Dir eine Bluse von Beate an."
"Aber die ist mir doch viel zu eng."
"Das ist es ja gerade", grinste Svenja. "Lass sie doch einfach bis zum Bauchnabel aufstehen."
"Und ich hab einen durchsichtigen Unterrock mitgenommen, den ziehe ich an", verkündete Beate, die Idee mit Leben füllend.
"Wozu hast Du den mit?", fragte Lotta verblüfft.
"Das siehst du doch gerade. Eine Gelegenheit ergibt sich immer!"
"Du scheinst mir ja ein ganz scharfes Luder zu sein!"
Nach dieser Bemerkung reifte in Beate der Entschluss auf ein Höschen zu verzichten. So konnte sie gut von dem Umstand ablenken, dass ihre Birnen immer reifer wurden und langsam vom Baum fielen. Unter ihren Brüsten war mehr weißes Fleisch, ...