Zauberhaft 02
Datum: 16.03.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bybumsfidel
... fragend an. Das beste Bild gab Blondchen ab: Sie saß auf dem Boden, nackt mit dem Handtuch in der Hand, mit hochrotem Kopf, als wäre sie gerade bei etwas Unanständigem ertappt worden.
"Danke für den Fick", sagte ich artig.
"Wie - was?"
Völlig verständnislos sah er auf seinen nackten eingesauten Schniedel. Ich wusste, hier konnte ich mich nicht mehr blicken lassen. Auch wenn das nur ein feuchter Traum war, die Erinnerung blieb. Auch bei den beiden.
"Meine Kündigung, bitte", hielt ich ihm die Hand hin.
Er füllte sie brav aus, aber erst nachdem ich wieder PLAY gedrückt hatte.
"Und mein Rest Geld."
"Verdammtes Aas", entfuhr ihm.
Ich hatte versehentlich STOPP gedrückt. Ein zweiter Druck und ...
... ich blinzelte verwirrt meinen Mann an.
"Verdammtes Aas", lachte er, "Du kannst einen Kerl ja ganz schön rum kommandieren. Zum Glück war ich nicht dein Opfer."
Ich wusste, warum ich bei Ansgar so glücklich war. Für diesen Spruch bekam er glatt einen geblasen. Aber woher wusste er die Einzelheiten?
"Du hast im Traum geredet. So als würdest du schlafen. Ansonsten lagst du ganz ruhig da."
War mir recht. Ich fand es prickelnd, wenn Ansgar mir von seinen 'Ausflügen' berichtete, hatte aber kein Verlangen danach, auch noch zuzusehen. Genauso wenig wie er mir zusehen sollte, außer natürlich bei gemeinsamem Gruppensex.
Ansgar
Ihr werdet euch sicher wundern, warum ausgerechnet mein Mann in der Überschrift steht. Ich hatte nicht vergessen, welche Mühe ...
... er sich gegeben hatte, mich von der Wirkung des Zauberkastens zu überzeugen. Und großzügig hatte er mir sogar einen eigenen geschenkt. Mein letztes Ass wollte ich daher ihm widmen, so wie er seins mit mir geteilt hatte.
Natürlich musste es wieder ein Gruppensex werden, Sex mit Ansgar alleine konnte ich auch so genug haben. Ebenso stand die dritte Person für mich sofort fest: Brunhilde. Ich wollte unbedingt noch mal mit ihr ins Bett und ich wusste, dass Ansgar nichts dagegen haben würde, sie erneut zu vögeln.
Doch eine Person fehlte mir noch. Auf Bernd hatte ich keinen Bock, auch wenn er nicht schlecht gewesen war. Ich ging unsere Fotoalben rauf und runter durch. Nichts. Da war niemand dabei, mit dem ich hätte schlafen wollen. Dann fiel mir ein alter Zeitungsausschnitt in die Finger, der von einer Kanutour über die Ruhr berichtete. Das Foto zeigte ein Hippiepärchen im Kanu sitzend, völlig deplatziert. Dafür hübsch. Beide trugen lange Haare, sie sehr weiblich, mit vollen Brüsten unter dem Blumenkleid, er männlich markant, trotz der wilden Locken. Seine Haare mussten geil an den Oberschenkeln kitzeln.
'Und ihre an Ansgars Eiern', lachte ich.
Ich überlegte nicht lange. Wenn ich die mit einbezog, würde es ein Fünfer werden. Auch nicht schlecht. Fast so gut wie ein Sechser im Lotto. Schon hatte ich die Utensilien zusammengelegt, wie es mir Ansgar gezeigt hatte und sah nach draußen.
Das Wetter drohte umzuschlagen.
Bei strahlendem Sonnenschein waren wir los gerudert, ...