1. Doreen, endlich frei! -- Teil 02


    Datum: 29.03.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byMeisterkatze

    Unsicher und zugleich berauscht von ihrem plötzlichen Verhaltenswechsel und Lebenswandel, klammerte sich die Frau, welche vorher allenfalls auf dem Rücksitz eines Autos fahren durfte, mit aller Kraft um die Hüfte ihrer Liebhaberin.
    
    Die Stadt war weitestgehend von Menschen befreit, übte die späte Uhrzeit doch eine einschläfernde Wirkung auf die arbeitsame Bevölkerung aus. Niemand meinte sich durch Stau oder unnötiges warten an Ampeln oder Schranken sich ihnen in die Wege stellen zu müssen.
    
    Vom Wind abgekühlt, beruhigte sich ihre erregte Weiblichkeit, nur um bei jeder Bremsbewegung wieder in Fahrt zu kommen. Ihre Oberweite presste sich förmlich an den Rücken ihrer Fahrerin, welche dies nur umso mehr vorantrieb endlich ein weiches kuscheliges Bett füreinander zu erreichen.
    
    Am liebsten hätte sie sich oder ihr in den Schritt gegriffen, oder sich an Beas Brüsten festgehalten. Dieser Motorradsitz rieb ihre Spalte mit den vibrierenden Motorbewegungen geradezu zum nächsten Höhepunkt.
    
    Das Motorrad vor einem älteren Apartment abgestellt, sattelten die Cowboydamen vom grünen Hengst Richtung Lusthöhle. Die Tür, mit einem Drahtgitter und einem Eisenriegel verstärkt, ließ darauf schließen, dass sie sich in einer weniger wohlhabenden Gegend befanden. Die Treppe und die Tapete im Hausflur erweckten einen rustikalen Eindruck. Schwertlilien zierten in preußischblau die Wände und wirkten wie aus der Vorkriegszeit.
    
    Und doch, an jeder Ecke klebten Plakate von linksextremistischen ...
    ... Demonstrationen, Infos zur Frauenrechtsbewegung, Tierrechtlern und mit Propagandablätter antifaschistischen Wahlsprüchen. Das Bild der Arbeiterfrau mit dem starken Arm war ihr sogar bekannt. Sticker klebten an den Türen vom Aufzug in den sie sich beide zwängten nachdem Bea die Schiebetür manuell zudrückte.
    
    Hatten die Treppenstufen bereits ein bedrohliches Knarren von sich gegeben, so übertraf das Rattern und Knattern und Rütteln des überholungsbedürftigen Liftes so manche Küchenmaschine aus ihrer Vergangenheit.
    
    In Gedanken vertieft über ihre geradezu bizarre Situation wurde Doreen zu einem intensiven Zungenkuss herangezogen. Eine Hand an ihrem Po und eine andere unterhalb ihrer rechten Schulter, sie heranziehend. Ihr Blut wanderte Richtung Lenden, worauf hatte sie sich da nur eingelassen, aber ihre Geilheit überwältigte alle Ängste und Sorgen.
    
    „Komm!", Bea starrte tief in ihre Augen. „Wir sind da, meine Wohnung ist am Ende des Flurs.", ihre Hand am unschuldigen Po, führte die noch vor kurzem so fremde Frau Doreen zu einer roten Tür mit kleinem Guckloch.
    
    In ihrer Tasche wühlend suchte sie nach dem Schlüssel für das Liebesnest, in welchem sich zwei Frauen gleich den innigsten Sexualpraktiken ergeben sollten. Beas Herz klopfte vor Lust und Willen ihre neue Eroberung mit gierigen Fingern und Blicken zu entkleiden.
    
    Als die Tür sich zu öffnen begann, bedurfte es nur eines lustvollen Seufzers von Doreen um mit einem Griff über die Schulter geworfen zum Bett getragen zu ...
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