1. Die Mitte des Universums Ch. 09


    Datum: 05.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byBenGarland

    Kapitel 9 -- Je Mehr, Desto Besser
    
    Nguyet hielt mich die nächsten Wochen auf dem Laufenden. Unser erstes Zeitfenster war bereits verstrichen; Nguyets Mutter war wohl alle diese Tage über Mittag zu Hause gewesen. Unser ausgeklügelter Plan brauchte aber ohnehin ein wenig Vorlauf, vielleicht sogar einen weiteren Monat. Ich wollte nicht, dass Nguyet die beiden anderen nach deren Menstruationszyklus fragte. Nguyet wusste ja, was für sie günstig war. Um auf der sicheren Seite zu sein, würden wir vielleicht die Anderen nur küssen und liebkosen, aber davon absehen, sie zu vögeln oder gar eine Ladung Sperma in sie zu blasen. Dachte ich mir.
    
    Zehn Tage später überbrachte Nguyet allerdings angenehme Neuigkeiten. Ihre Mutter hatte sich einem Kartenspielklub in der Nachbarschaft angeschlossen, der sich donnerstags zum Mittag traf. Donnerstag war nach wie vor Nguyets freier Tag, so dass wir uns auf die nächste Woche einigten. Ein paar Tage zuvor kam Quynh, die aufgeschlossenere von meinen beiden Kolleginnen, auf mich zu und sagte, dass sie es schön fand, dass wir gemeinsam mit Trinh bei Nguyet Mittagessen würden. Ich stimmte ihr zu und tat so, als ob ich überrascht war, überhaupt eingeladen worden zu sein.
    
    „Aber wieso denn?" fragte Quynh. „Ihr kennt Euch doch auch schon lange und habt Euch ja auch eine Weile nicht gesehen."
    
    Natürlich war es verrückt, so einen Vierer zu arrangieren. Drei unverheiratete, relativ unerfahrene Vietnamesinnen in einer Kleinstadt—aber, naja, wenn's ...
    ... gut ging, war das eine Erfahrung, die wir nie vergessen und von der wir lange zehren würden. Vorzutäuschen, Nguyet nicht besonders gut zu kennen und sie noch nie berührt zu haben, war knifflig, aber auch sexy zugleich. Wir würden noch einmal unseren ersten Nachmittag erleben, dieses Mal aber mit Zuschauern. Ich hatte Nguyet gefragt, ob sie das Ganze irgendwie proben und sich vielleicht auf einen Kaffee treffen wollte, aber sie hatte keine Zeit und sagte nur: ‚Das kann man nicht proben. Erinnere Dich einfach, wie es war, bevor wir uns zum ersten Mal einander hingaben.'
    
    Nun war aber unser erstes Mal ziemlich wild und deftig gewesen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie gerade Trinh, die doch irgendwie prüde schien, darauf reagieren würde. Zwei Tage vor der großen Sause rief mich Nguyet an; sie hatte noch mehr gute Neuigkeiten: Quynh war mittlerweile eingeweiht, dass Nguyet und ich uns schon seit ein paar Monaten regelmäßig sahen, und Nguyet hatte ihr auch erzählt, dass wir uns schon geküsst und rumgemacht hatten. Bis auf ‚richtigen' Geschlechtsverkehr hätten wir bereits alles probiert, hatte sie Quynh gesagt, die von der Neuigkeit begeistert schien. Da sie bereits eingeweiht und auch sonst lebenslustig war, war ich optimistisch, dass zumindest sie sich auf das Abenteuer einlassen würde.
    
    An unserem großen Tag fuhr ich ein bisschen eher zu Nguyet und half ihr beim Kochen und Tischdecken. Sie steckte bis zu den Armen in Arbeit, aber wirkte überhaupt nicht gestresst. Sie trug ...
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