In Femonia Teil 01
Datum: 07.04.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byponygirlie
... an Ihr zu wählen."
Meine Öya hatte eine klare Antwort bekommen und nun auch eine klare Wahl zwischen drei Möglichkeiten. Meiner Meinung nach sollte sie auf keinen Fall mich als Büttel der Erfüllung der Strafe durch FemAlta Kura wählen, selbst dann nicht, wenn meine Augen verbunden wurden. Denn sollte das jemals herauskommen, dann war ich bei meiner Familie ganz unten durch. Aber ich war inzwischen klug genug, meine Meinung nicht zu äußern. FemAlta Aylin zu verärgern, war in der gegebenen Situation keine kluge Idee, denn sie hatte die Reitpeitsche.
8.Öya
Natürlich stellte mich die Wahl so oder so vor ein Dilemma. Aber das war wohl auch die Absicht, denn ganz am Anfang hatte FemAlta Kura das Wort ‚Test' wohl mit voller Absicht benutzt. Hier in der Stadt Femonia zu bleiben, war natürlich eine einmalige Chance, aber anscheinend war das nur mit dem Zahlen eines Preises dafür möglich. Jasin hatte voreilig gehandelt, als er ohne Kenntnis des Strafmaßes sich bereit erklärt hatte, für mich die Verantwortung zu übernehmen. Es war ein liebenswerter Zug von ihm, aber nicht sehr bedacht. Schließlich hatten wir beide heute noch die Option, von dem Vertrag zurückzutreten. Das wussten auch die Schwestern. Sie waren dann nach ihrer Frage ja auch zurückgerudert.
Ich wurde den Verdacht nicht los, dass die beiden Schwestern ein Spiel inszeniert hatten. Alleine die Tatsache, dass ich mit entblößtem Po vor den beiden durch Jasin bestrafen sollte, war eine klare Provokation gewesen. ...
... Umgekehrt wäre es schon heftig gewesen, aber in dieser Variante hätte jede klar denkende Maid lieber den Ärger ihres Gebundenen über eine Strafe riskiert. Eine Strafe von fünfundzwanzig Reitpeitschenhieben für ihn war natürlich übertrieben, aber immerhin wäre die Demütigung und der Schmerz noch im Rahmen, denn durch den Kilt und das Beinkleid wurde beides gemildert. Im Vergleich dazu war meine ursprünglich vorgesehen Strafe extrem demütigend, denn meine Würde wäre nicht gewahrt bei einer Bestrafung durch ein Jungherrlein und das Ende war auch nicht bestimmt. Jede Anzeige durch eine Maid bei einer solchen Behandlung durch ein Herrlein wäre für den Täter gefährlich. Alleine die Anzeige würde bereits eine drastische Befragung durch zwei Gendarminnen für das Herrlein bedeuten-- und das wäre erst der Anfang für den Täter.
Die drastische Reduktion des Strafmaßes bei Verteilung auf uns beide sprach Bände. Die Schwestern hatten einen Testballon gestartet, aber sie hatten von vornherein den Widerspruch erwartet und eingeplant. Vielleicht könnte ich sogar noch eine Reduktion der Strafe für ihn erwirken, aber vielleicht war eine Verlängerung der Probezeit klüger. Von meiner Warte aus gab es nur die Wahl zwischen der Strafe für ihn allein und dem Konzept der verteilten Last. Die dritte Möglichkeit kam nicht infrage. Wenn ich es mir richtig überlegte, dann war es im Wesentlichen eine Abwägung zwischen dem nicht unbeträchtlichen Schmerz für Jasin bei 25 Hieben mit der Reitpeitsche auf der ...