1. Die Woelfin 02


    Datum: 07.04.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byStreunenderWolf

    ... gleitet dann den Arm entlang zu ihrem Kopf hoch.
    
    Sanft legen sich ihre Lippen aufeinander, sie spürt wie die Anspannung aus Andrejana verschwindet, und dem reinen Gefühl der Liebe Platz macht, dem herrlichen Kribbeln des Zusammenseins, dem Rausch der Sinnlichkeit, und der gegenseitigen Zuneigung.
    
    Immer wieder lösen sich ihre Münder voneinander, beide sagen sie die gleichen Worte, bevor sie sich noch sinnlicher als vorher berühren;" Ich liebe dich."
    
    Andrejana legt die Hände um ihren Nacken, zieht sie an sich, rollt sie zur Seite, so das sie neben einander zum Liegen kommen. Und sie sich zärtlich überall berühren können, ihre Finger bleiben nie lange an einer Stelle, immerfort streichen sie entweder die Hüften und Schenkel entlang, oder ziehen langsame Kreise um die Brüste, die in ihrer herrlichen Vollkommenheit zwischen ihnen sitzen, und einander scheinbar genauso liebevoll ansehen, wie es Nadja und Andrejana tun.
    
    Plötzlich bemerkt Nadja, wie die Miene ihrer Geliebten sich trübt, und besorgt fragt sie," Stimmt etwas nicht?"
    
    „Nadja ich... ich liebe dich wirklich, von ganzem Herzen. Aber ich kann nicht... lange an ein und demselben Ort bleiben. In zwei Tagen spätestens, wird es mich von hier fort ziehen, und ich weiß nicht, wann ich wieder komme. Wenn überhaupt." Ein schwerer Stein legt sich auf Nadjas Herz, schnürt ihr die Kehle zu, lässt sie betrübt zu Boden blicken, damit Andrejana ihre Tränen nicht sehen kann.
    
    „Das..." ihre Stimme schafft es kaum an dem ...
    ... Kloß in ihrem Hals vorbei, während sie vor Furcht am ganzen Leib zittert," Das heißt dann wohl, das wir nicht zusammen bleiben können."
    
    Andrejana beißt sich auf die Lippen, scheint in Gedanken etwas abzuwägen, ihre Zurückhaltung ist deutlich zu spüren, als sie meint," Vielleicht ja doch."
    
    Neue Hoffnung keimt in Nadja, doch Andrejana schüttelt den Kopf, als sie den Schimmer in ihren Augen erkennt," Es wird nicht einfach für dich werden. Denn ich kann mich nicht ändern. Aber... du kannst es."
    
    „Wie...was...meinst du?"
    
    Ihr tief in die Augen blickend fragt die schöne Fremde, die Nadja erst seit wenigen Tagen kennt, und doch inbrünstig liebt," Würdest du mit mir kommen? Würdest du dein bisheriges Leben aufgeben, um bei mir zu bleiben? Deiner Familie, deinen Freunden, deinem Mann den Rücken kehren, und mit mir fortgehen? Dann könnten wir für immer zusammen bleiben, und müssten nicht voneinander getrennt sein."
    
    Der Stein auf ihrer Brust nimmt an Gewicht zu, drückt sich jedoch nicht nur auf ihren Leib, sondern auch auf ihr Gemüt, das abzuwägen versucht, welche Liebe größer ist. Die zu ihrem bisherigen Leben, mit Ivan, seinen und ihren Freunden und Familien, den Leuten, die sie großgezogen, mit denen sie aufgewachsen und zusammengelebt hat. Oder einem Leben immerzu von einem Ort zum anderen, mit einer unbekannten Frau, die sie erst eine Woche lang kennt, und innig zu lieben glaubt.
    
    Andrejana scheint ihren Schmerz zu spüren, beruhigend streicht ihre Hand durch die Haare ...