1. Die unerwartete Mitbewohnerin Kap. 03


    Datum: 08.04.2021, Kategorien: Fetisch Autor: bykobold444

    ... sie, während er barfuß in seine alten Latschen schlüpfte.
    
    "Ich nehm zwei Croissants!", presste sie etwas gequält hervor, gefolgt von einer Mischung aus Grunzen und Stöhnen, welches für Justus extrem süß klang und seinen Wangen ein noch kräftigeres Rot verlieh.
    
    ***
    
    Als er, ein paar Minuten später, die Wohnung mit der Bäckertüte wieder betrat, hörte er die Dusche plätschern. Er musste schmunzeln. Eine Dusche hatte sie wirklich nötig. Obwohl ihm ihr schmutziger Körper, all ihre Duft- und Geschmacksnuancen, zu seiner eigenen Überraschung wirklich extrem gefallen hatten, musste er daran denken, wie sie wohl frisch geduscht riechen würde. "Sicher genau so unwiderstehlich!", schloss er seinen Gedankengang ab, und begann den Tisch zu decken.
    
    Beim Frühstück hatte sie sich einfach nur ein recht knappes Handtuch um ihren Körper gewickelt. Ein unglaublich geiler Anblick für Jutus, der seine Augen kaum von ihr abwenden konnte. Während sie ihr Croissant immer wieder mit etwas Butter bestrich, um dann genüsslich abzubeißen, huschten ihre geheimnisvollen, grünen Augen gelegentlich zu Justus.
    
    "Gib mir mal deine Handynummer! Ich schreib dir nachher, wenn ich fertig bin, dann kannst du mich bei der Bibliothek abholen. Will mir ein paar Bücher ausleihen und hab kein Bock die alle allein zu schleppen!", sagte sie schmunzelnd, während sie ihr Smartphone zur Hand nahm.
    
    Nachdem sie ihre Nummern ausgetauscht hatten, ließ sie sich noch von ihm fotografieren. Wobei sie die auf dem ...
    ... Foto die Zunge rausstreckte.
    
    "Das kannst zum meinem Kontakt hinzufügen, dann siehst mich immer wenn ich dir schreibe.", meinte sie zwinkernd.
    
    Anschließend wollte sie wissen was Justus' Pläne für den Tag wären. Woraufhin er nur mit den Schultern zuckte und schließlich meinte, dass er wohl etwas aufräumen würde und dann wahrscheinlich zocken.
    
    Sie mussterte ihn irgendwie prüfend und es wirkte als würde sie zögern, bevor sie mit verführerischer Stimme und einem unwiderstehlichen Blick fragte: "Du bist doch sicher ein Schatz und räumst mein Zimmer mit auf, oder?"
    
    "Ach, und mein Rucksack ist voller Schmutzwäsche. Die muss dringend gewaschen werden!"
    
    Sie legte den Kopf leicht schief und sah ihn schelmisch grinsend, abwartend an. Fast wirkte es, als warte sie auf Widerworte. Als würde sie damit rechnen, dass er ihr den Vogel zeigt. Aber Justus konnte es nicht. Es war ihm klar, dass sie ihn testen wollte. Aber er konnte, oder wollte, sich ihr nicht widersetzen. Er blickte sie bloß etwas überrumpelt und unsicher an, kaute dabei unbewusst auf seiner Unterlippe. Wie sollte er nur reagieren? Erwartete sie ernsthaft, dass er ihre Wäsche macht und für sie aufräumt? Oder wollte sie ihn nur necken? Ein Blick in ihre durchdringenden Augen ließ ihn innerlich zittern und seine Knie ganz weich werden.
    
    "Ähhm,... okay!", war alles, was er schließlich, nach einigem Zögern, von sich gab.
    
    Dies entlockte Sarah ein vergnügtes Lachen. Sie strahlte ihn verspielt an und Justus kam es vor ...
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