1. Warhammer 40k: Morgane


    Datum: 08.04.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byGhostSong

    ... Sie versuchte sich von der Tatsache abzulenken, dass sie hier wie auf dem Präsentierteller in jenem gespenstischen Wald saß. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie ihrem Begleiter nichts von dem Zwieback angeboten hatte und als sie sich zu ihm herumdrehte, gefror ihr das Blut in den Adern: Er saß auf dem Baumstumpf, breitbeinig und grinsend. Es war jedoch seine ganze Art, die ihr plötzlich Angst machte. Zum einen, dass ihr jetzt erst auffiel, dass sein scheinbar unaufhörlicher Redefluss versiegt war, zum anderen sein Blick. Er starrte sie lüstern an, gaffte in ihren einladenden Ausschnitt in einem so dreisten Ausmaße, dass Morgane davon recht verunsichert war. Sie war eine Schönheit, ihr Aussehen war nahezu makellos, darüber war sie sich durchaus bewusst. Ihr zierlicher, doch sportlicher, weiblicher Körper, mit den langen Beinen, dem drallen Hinterteil und den auffällig großen Brüsten, die von ihrer Armaplast-Korsage kaum gebändigt werden konnten und in betörender Art und weiße aus dem Ausschnitt quollen, erregten natürlich die Aufmerksamkeit der Männer. Erschreckend war nur, dass das Hsenaals bis jetzt scheinbar völlig kalt ließ. Kein Blick auf ihre Busen, kein anzüglicher Kommentar, garnichts, nichts, was sie sonst von anderen Männern kannte.
    
    Doch nun... Auch seine ganze Haltung hatte sich verändert, sie war herausfordernd, dreist, erotisch... Erotisch? Das Wort hallte in Morganes Kopf. Ein alter, buckliger Wanderer, er war nicht erotisch... oder doch? Sie hatte ein ...
    ... Verlangen nach diesem Mann, der ihr plötzlich so anziehend erschien. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Hsenaals Gesicht sah im Schein des Feuers diabolisch, zum davonlaufen aus. Ein leises Lachen drang aus seiner Kehle, ein finsteres Lachen. Er lockerte den Strick, welcher ihm als Gürtel präsentierte und schlug plötzlich die Kutte zurück. Entsetzen und Faszination ergriffen Morgane. Am Ende seiner mageren, kleinen Beinchen, an deren Enden die übelriechenden Plattfüße hingen, stand ein gewaltiger und kräftiger Phallus ab, an dem zwei mächtige Hoden hingen. Sie war nicht empört darüber, dass er sich vor ihr entblößte, ihr seinen Penis, der steif von ihm abstand, präsentierte. Nein, Morgane war wie hypnotiersiert, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein betörender Geruch stieg ihr in die Nase, sie konnte es sich nicht erklären, er war süßlich, aphrodisierend, prickelnd. Sie konnte einfach nicht anders und kroch auf allen Vieren zu dem Alten hin, zu diesem Gott, näher an seine duftende Männlichkeit. Nie zuvor hatte sie so ein Verlangen gespürt. Morgane kroch zwischen seine weit gespreizten, dürren Beinchen, bis sein anmutiger Schwanz direkt vor ihrem Gesicht war. Eindeutig, von ihm ging dieser Duft aus, dieser Geruch, der die Geilheit in Morgane weckte, der ihre Spalte feucht werden ließ. Sie leckte sich gierig über die Lippen. "Nimm ihn in den Mund.", sagte, nein, mehr noch befahl der Gott. Dankbar blickte sie zu ihm auf und rutschte ehrfürchtig noch ein Stück näher an die duftende ...
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