Head over Heels Ep. 03
Datum: 17.04.2021,
Kategorien:
Schwule
Autor: byLysyana
... auch niemand dabei war, als die Situationen passierten, außer der Gegenüber in der Situation. Yanto zögerte nicht lange und trank seinen Schnaps: „Das sind zwei Aufgaben, damit habe ich einen gut. Ich war vierzehn und uns war langweilig. Also hat meine beste Freundin mich geküsst, es war ziemlich feucht, laut und alles andere als gut. Aber wir wurden besser mit der Zeit.", er lachte laut auf, wie auch der Rest in der Runde, ich grinste blöd, weil ich als einziger wusste, dass Yantos Mutter das damals gesehen und fotografiert hatte. Das Bild steht im Schlafzimmer auf der Kommode, in der unsere Socken und andere Unterwäsche liegen.
Ich war an der Reihe, drehte den Pfeil und er landete auf einem Feld, das schon leer getrunken war. „Oh", tönte es allgemein. Also wenigstens nichts zu trinken, aber ich musste trotzdem Pflicht machen.
„Da wir gerade die Kuss-Linie überschritten haben, würde ich sagen, machen wir doch einfach damit weiter. Bis Yanto wieder an der Reihe ist, müsst ihr euch küssen.", schlug Melinda vor.
Gar nicht mal so übel, wir beugten uns vor und seine Lippen berührten meine. Erst nur zaghaft, dann öffnete er den und,knabberte an meiner Unterlippe. Ich fühlte mich ziemlich beobachtet, und als ich die Augen öffnete und zur Seite schielte, konnte ich die starrenden Augenpaare sehen, die auf uns gerichtet waren. Mit der linken Hand zeigte ich, dass ich wollte, dass sie weitermachten mit dem Spiel. Anna war an der Reihe und ich schloss wieder meine Augen, als ...
... ich sah, dass sie den Pfeil drehte.
Jetzt versank ich in unserem Kuss. Er war noch immer recht jungfräulich, wie ich fand. Aber er schmeckte so wundervoll nach Himbeere, denn das musste Yanto zuletzt trinken. Seine Hand hielt mich am Kopf, als er näher kam und den Kuss inniger werden ließ. Er leckte sanft an meiner Oberlippe, während ich ihm noch immer den Einzug in meinen Mund verweigerte, ich spekulierte, dass der Kuss noch eine Weile so intensiv oberflächlich blieb. Doch da machte er einen unerwarteten Schritt, indem er seine andere Hand an der Innenseite meines Oberschenkels nach Oben gleiten ließ. Ich verlor für einen Augenblick die Kontrolle und er war in mir. Er schmeckte nun noch mehr nach Himbeere. Wundervoller Geschmack.
Ich konnte fühlen, wie sehr er nach mir verlangte. Seine Hand blieb nicht wo sie war, er schob sie langsam Stück für Stück immer weiter nach oben. Mit der anderen hielt er weiter meinen Kopf fest, hatte sich sogar leicht in meine Haare gekrallt. Es war einfach unglaublich schön. Bis ich den Tritt vor das Schienbein bekam.
„Hey, Yanto ist dran.", Jule hatte unterm Tisch gezielt und getroffen. Ich biss Yanto fast in die Lippe, als ich mehr vor Schreck, als vor Schmerz zusammenzuckte. Zu allem Übel bekam ich auch noch einen roten Kopf, als ich mich von ihm löste und in die Runde schaute. Ich zog die Augenbraue hoch, denn Francis balancierte ein halbvolles Glas Wasser auf dem Kopf und schaute angestrengt gerade aus.
„Huch, da sind wir wohl ...