Neue Wege 06
Datum: 25.06.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMichael_Hinze
... ..."
„Wieso Anwalt?", fragte sie.
„Kann ich dir nicht sagen, dass musst du ihm schon selbst fragen", antwortete Papa achselzuckend und reichte ihr sein Handy.
„..., ja bitte?"
„..."
„Ja, bin ich. Um was geht es?"
„..."
„Er will also die Scheidung, kein Problem! Sagen Sie diesem betrügerischem Arsch, das er das haben kann!"
„..."
„Und das heißt?"
„..."
„Was will er? Unterhalt! Der spinnt doch!"
„..."
„Ich glaub's ja nicht! Das kann er vergessen! Sagen Sie ihm das!"
„..."
„Dann muss er es eben tun, wenn er glaubt, damit durchzukommen! Auf Wiederhören!"
Tante Klara beendete die Verbindung und war sichtlich wütend, als sie Papa das Handy zurückgab. „Dieses blöde Arschloch!", fluchte sie lauthals.
„Was ist denn los?", fragte ich.
„Renee will sich scheiden lassen und dass ich Unterhalt für ihn bezahle, weil unser Sohn ja bei ihm leben will. Er meint, dass er dann ja nur mehr Teilzeit arbeiten kann, da er sich ja um ihn kümmern muss. Aber das Beste ist, dass er verlangt, dass ich den Kredit nun zurückzahlen soll, den er für die Renovierung unserer Wohnung aufgenommen hat. Und da ich dafür gebürgt habe ..." Tante Klara sackte wortwörtlich in sich zusammen. „Ich weiß gar nicht, wie ich das alles machen soll!"
„Nun mal ganz ruhig. Ich glaube kaum, dass Renee damit durchkommt. Wir werden jetzt als erstes selbst einen Anwalt einschalten. Laura, du kümmerst dich morgen früh gleich darum. Und du Klärchen beruhigst dich erst ...
... einmal. So wie ich das sehe, bekommt er gar nichts. Du hast ja im Moment gar keinen Job, also auch kein Einkommen."
„Aber den werde ich irgendwann wieder haben. Und dann? Und wenn ich wirklich diesen Kredit zurückzahlen muss, dann zahle ich noch Jahre daran! Das was Renee bisher verdient hat, das kann ich niemals verdienen."
„Mach dir keine Gedanken darüber, das werden wir schon regeln. Ich glaube kaum, dass er mit dem Unterhalt so durchkommt, schließlich ist Martin schon sechzehn und damit beinahe Erwachsen. Kein Gericht wird ihm abkaufen, dass er wegen eurem Sohn nur mehr halbtags arbeiten kann. Möglicherweise musst du aber für Martin Unterhalt bezahlen, bis er achtzehn ist, oder länger, falls er studiert. Aber das ist zu verkraften. Außerdem, er hat dich ja betrogen. Wenn er mit der anderen zusammenzieht, dann wird es wohl auch darauf ankommen, was seine Neue macht."
„Es ist ja nicht nur das! Es ist auch wegen Martin. ... Er fehlt mir vor allem. Es tut so weh, dass er unbedingt bei seinem Vater bleiben will. ..."
„Der Junge ist halt in der Pubertät. Nimm es ihm nicht übel. Klar, dass er sich für seinen Vater entscheidet, wenn er bisher bei ihm immer alles durfte. Aber du wirst sehen, irgendwann wird er dir dankbar dafür sein, dass du dich all die Jahre um ihn gekümmert hast. Jetzt in dem Alter denkt er halt erst einmal, sich abnabeln zu müssen. Aber das relativiert sich auch wieder, wenn er etwas älter ist", versuchte Papa sie zu trösten.
„Denkst du ...