1. Ausbildung


    Datum: 26.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bylesvivian

    Super. Es hatte geklappt. Endlich hatte ich einen Ausbildungsplatz. Landwirtin. Das war schon immer mein Traum. Ich hatte lange davon geträumt, auf dem Land zu leben. Während meiner Kindheit wohnte ich mit meinen Eltern und meinen drei Geschwistern in einer viel zu kleinen Wohnung in ner Mietskaserne in ner Großstadt. Ich will meinen Eltern keinen Vorwurf machen. Sie haben sich gewiss alle Mühe gegeben, ich wollte so aber nicht leben.
    
    Schnell hatten wir den Papierkram erledigt und ich räumte erst einmal meine wenigen Sachen ein. Das Zimmer war relativ klein. Es gab nur ein Bett, einen Tisch mit zwei Stühlen und einen Kleiderschrank. Aber es war mein eigenes Zimmer.
    
    Danach ging ich ins Erdgeschoss in die Küche zum gemeinsamen Abendessen. Mein Lehrherr Horst wollte mir den Rest der Familie vorstellen, die auf dem Hof wohnte.
    
    Horst selber war um die vierzig, seine Frau Inge wohl ebenso. Sie war etwas mollig, hatte kurze blonde Haare, blaue Augen und ein warmes Lächeln. Per, der älteste Sohn war ein netter Sunnyboy-Macho-Typ. Marie, die jüngere Schwester war wohl die Intellektuelle in der Familie. Sie hatte wie ihr Vater dunkle Haare, braune Augen, eine als klassisch zu bezeichnende Nase und recht schmale Lippen. Sie studierte Medizin. Und dann noch die jüngste, Yvonne. Sie hatte mit keinem der anderen wirklich Ähnlichkeit. Sie war schmächtig, fast schon zierlich. Keine Ahnung, wo sie ihre krausen, knallroten Haare herhatte. Dazu grüne Augen, eine schmale hübsche Nase ...
    ... und auch die Lippen wären wohl süß, wenn sie diese nicht zusammengekniffen hätte.
    
    Horst, Inge, Per und Marie begrüßten mich auch sehr herzlich, während Yvonne mich eher kritisch musterte.
    
    "Janine, herzlich willkommen bei uns. Wir hoffen alle, das dir die Zeit bei uns gefallen wird."
    
    Noch während des Essens erklärten mir Horst und Inge den ungefähren Tages- und Arbeitsablaufs. Die Tage würden früh beginnen, auch am Wochenende müsste ich mithelfen. Zudem im Haushalt. Dies alles wusste ich aber schon vorher. Die ersten Wochen liefen auch ganz normal ab. Ich lernte meine Aufgaben kennen, gewöhnte mich an das frühe Aufstehen und so weiter. Per hatte mich zwar mal angeflirtet, aber es funkte nicht. Er und Marie waren aber sowieso meist unterwegs. Die einzige, die mich, wenn sie aus der Schule kam, permanent beobachtete, war Yvonne.
    
    Anfangs hielt ich es für einen Zufall, da sie sich stets im Hintergrund hielt und mich auch selten ansprach. Nach einiger Zeit wurde mir das aber doch irgendwie unheimlich. Ich melkte die Kühe-Yvonne war da. Ich kehrte den Stall aus-Yvonne war da. Ich fütterte die Kühe-Yvonne war da. Dabei redete sie so gut wie nie.
    
    Irgendwann hatte ich die Möglichkeit, mit Inge darüber zu reden.
    
    "Inge?"
    
    "Ja, Janine?"
    
    "Was ist mit Yvonne los? Manchmal habe ich echt Gänsehaut, wenn sie mich beobachtet."
    
    "Sie ist nicht unsere Tochter, sondern meine Nichte. Nach dem Unfalltod ihrer Eltern und ihrer Zwillingsschwester vor einigen Jahren lebt sie bei ...
«1234...17»