1. Ausbildung


    Datum: 26.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bylesvivian

    ... uns reden."
    
    "Einverstanden."
    
    In den nächsten zwei Wochen (so lange dauerte es bis zum nächsten Therapietermin) wurde Yvonne dann auch offener. Sie erzählte einiges aus ihrer Vergangenheit und auch aus der Gegenwart. Je öfter wir redeten, desto offener und auch fröhlicher, lustiger wurde sie. Ein Tabu waren für sie nur körperliche Kontakte. Sobald ich sie berührte, zog sie sich zurück. Ich respektierte das.
    
    Horst und Inge freuten sich, dass Yvonne endlich mal einen anderen Menschen an sich heranließ.
    
    "Es ist schön, dass du dich etwas um sie kümmerst."
    
    "So ist es ja nicht. Sie ist echt ein nettes, wenn auch sehr verschlossenes Mädel. Und ich habe sie schon ins Herz geschlossen."
    
    Bei der Therapeutin saßen wir dann zu dritt zusammen. Sie wusste viel über mich. Yvonne hatte ihr schon einiges erzählt. Nachdem sie nach dem Kennenlernen erst mal eine Weile mit Yvonne geredet hatte, bezog sie mich ins Gespräch ein.
    
    "Yvonne hat dir ja schon erzählt, warum sie so "merkwürdig" ist. Ich versuche es dir nochmal aus medizinischer Sicht zu erklären. Sie hat damals bei dem tragischen Unfall einen tiefsitzenden Schock erlitten, den sie bis heute noch nicht richtig verwunden hat. Daher ihre Verlustängste. Sie meint immer noch, es ist einfacher für sie, lieber niemanden an sich heranzulassen und alleine zu bleiben, als es zuzulassen und den- oder diejenige dann wieder zu verlieren."
    
    Yvonne nickte nur zögernd.
    
    "Daher wird es für dich, liebe Janine," fuhr sie fort, "sehr ...
    ... schwer, Yvonne immer zu verstehen. Eine Freundin ist für sie im Moment das Beste, was ihr passieren kann. Du musst aber selber Regeln aufstellen und Grenzen ziehen, um dich selber zu schützen. Das habe ich schon mit ihr besprochen und als Bedingung gestellt, sie weiter zu begleiten. Du müsstest dann zumindest eine Weile auch an diesen Sitzungen teilnehmen. Mach dir bitte bis in zwei Wochen Gedanken, ob du das alles willst."
    
    Nachdem wir dann noch das eine oder andere besprochen hatten, verließen Yvonne und ich die Praxis. Da wir noch Zeit hatten, bis unser Bus kam, setzten wir uns in eine nahegelegene Eisdiele.
    
    "Was denkst du jetzt, Janine?" fragte sie mich schüchtern.
    
    "Ich muss einiges noch für mich sortieren, aber ich denke wir werden, nein wir sind und bleiben Freundinnen."
    
    Ich wollte schon ihre Hand nehmen, dachte aber noch rechtzeitig daran, dass sie das nicht mochte und ließ es. Der Rest des Tages verlief recht schweigsam. Beide hingen wir unseren Gedanken nach. Als ich früh ins Bett ging, machte ich mir meine Gedanken. Wie sollte das alles funktionieren? Irgendwann schlief ich dann ein.
    
    Die nächsten zwei Wochen liefen wie gewohnt. Yvonne kam aus der Schule, wir aßen zusammen und sie half mir bei der Arbeit. Am Wochenende kam sie sogar schon morgens mit zum Melken. Dabei kam sie auch immer mehr aus sich heraus. Wir lachten viel und sie redete inzwischen wie ein Wasserfall.
    
    Bei der nächsten Sitzung befragte uns die Therapeutin dann zusammen.
    
    "Wie war ...
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