1. Gelungene Ehe-Therapie


    Datum: 22.05.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byAmonasro

    ... schon auf diesem noblen Herrn reiten sollte, dann sollte es auch ein richtiger Goldesel sein!
    
    Dieses Früchtchen machte sich den liebestollen Heribert hörig und schlug Geschenk um Geschenk aus dem Geschäft heraus.
    
    Erst war es harmlos. Die paar billigen Klamotten aus dem H&M hätten niemals ein Problem dargestellt. Aber leider, wie so oft im Leben, geht der Krug solange zum Brunnen, bis der Scheck platzt.
    
    Warum mussten es auch Dior-Kleider, Schuhe und Taschen von Prada sein, und zuletzt ein Diamantring, der alle ihre Freundinnen erblinden ließ.
    
    Das fiel letztlich auch der Frau Gemahlin am Kontostand auf und die Heimlichkeiten hatten ein Ende.
    
    Annette war so enttäuscht von ihrem Ehemann, dass für drei Wochen völlige Eiszeit herrschte zwischen dem Paar.
    
    Aber dann obsiegte doch ihr Drang nach der sozialen Stellung in den gehobenen Kreisen und sie verzieh dem gamsigen Ehemann.
    
    Lediglich der Gedanke, wie es denn in der Zukunft mit dem Sexualleben aussehen sollte, machte ihr Kopfzerbrechen.
    
    Auch wenn sie eine verzärtelte Göre war, die nie ihr Gehirn anstrengen brauchte, so hatte sie doch einen Instinkt, wenn irgendwo die Gefahr eines Absturzes drohte.
    
    Sie wusste genau, dass Heribert von nun an nicht plötzlich zum Mönch mutieren würde. Wie also konnte man verhindern, dass er durch seine niedrigen Triebe ihre gesellschaftliche Position gefährdete.
    
    Die Erleuchtung kam ihr mit einem Schlage: Sie brauchte nur dafür sorgen, dass es seine eigene Ehefrau ...
    ... war, mit der er sich auslebte.
    
    Annette hatte keine Ahnung, welche heimlichen Phantasien ihr Gemahl pflegte.
    
    Immerhin hatte sie genug Courage, ihm den Vorschlag zu unterbreiten, seine sexuellen Wünsche mitzuteilen und sie würde ihm, soweit es ihr möglich war, persönlich für deren Verwirklichung zur Verfügung stehen.
    
    Heribert von Storchenau hatte erstmal große Hemmungen, seiner Frau seine Geilitäten zu gestehen.
    
    Er versuchte es erst mit relativ harmlosen Phantasien. Die Reaktion seiner Frau ermutigten ihn aber rasch, und so rückte er Stück für Stück auch mit seinen tiefsten heimlichen Gedanken heraus.
    
    Und Annette war in keinem Fall entsetzt.
    
    Annette, die zwar keine Ahnung vom Tuten und noch weniger vom Blasen hatte, war aber schon immer ungeniert in allem, was sie betrieb. Und sie hatte sich schließlich vorgenommen, ihren Herrn Gemahl von den billigen Nutten fernzuhalten, und das würde sie mit ihrem ganzen Körpereinsatz auch sicher schaffen!
    
    Und so machten sie sich daran, an ihrem Sexualleben zu arbeiten.
    
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    David war ein junger Kerl, obwohl er gesund und kräftig war, fand er keine Arbeit. Und so trieb er sich in der Stadt herum, in die er vor einem Jahr gekommen war.
    
    Er liebte es besonders, in den schönen Villenvierteln der Stadt zu schlendern und den Luxus der Reichen zu bestaunen.
    
    Ihr dürft jetzt nicht schlecht von David denken, er war ein aufrichtiger ehrlicher Bursche aus bäuerlich - solidarischen ...
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