1. Gelungene Ehe-Therapie


    Datum: 22.05.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byAmonasro

    ... Welchen seiner Freunde hat mir Heribert nun geschickt? Bist Du Alfons?"
    
    Stille.
    
    „Oder vielleicht Marcel?"
    
    Weiter Stille.
    
    Annette erschrak bei ihrem nächsten Gedanken:
    
    „Gaston?"
    
    Aber dann lachte sie auf:
    
    „Nein! Dem Chauffeur würde Heribert niemals erlauben, seine Frau zu vögeln!
    
    Wer auch immer du bist, bitte versprich mir, dass du es mir wieder so besorgen wirst!"
    
    David packte still seinen Penis ein und beschloss zu gehen.
    
    Hier war nichts weiter für ihn zu tun.
    
    Bevor hinter ihm die Türe ins Schloss fiel hörte er noch einmal Annette rufen:
    
    „Halt, warte doch!"
    
    Aber David wartete nicht länger.
    
    Draußen vor dem Haus merkte er, dass es auch nicht einen Augenblick zu früh war zu gehen:
    
    Die große Doppelgarage, die an dem Haus angebaut war, stand offen und ein kleiner dicker Mann im Ralph Lauren Shirt und karierten Golf-Hosen schloss gerade den dunkelgrünen Jaguar ab und trat mit einer unbeschrifteten Plastiktüte aus der Garage.
    
    Erschreckt, dass er beinahe mit ihm zusammenprallte, ließ er die Tüte fallen.
    
    David hob sie rasch auf und gab sie dem reichen Typen lächelnd.
    
    Der nahm sie wortlos an sich und verschwand eilig im Haus.
    
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    Heribert von Storchenau hatte es eilig, nach Hause zu kommen.
    
    Seine Frau wartete auf ihn -- und in welcher Pose sie auf ihn wartete! Er musste sich sehr zusammenreißen, nicht gleich in seine Hose abzuspritzen.
    
    Annette war wie verwandelt, seitdem sie ...
    ... offen über seine Phantasien sprachen.
    
    Das hätte er niemals für möglich gehalten, dass die asexuelle prüde Schönheit sich zu solch ausgefallenen Praktiken einlassen würde!
    
    Die Idee, dass sie gefesselt im Haus von einem „Fremden" entdeckt und gevögelt würde, machte ihn am meisten an. Da konnte er als „Fremder" genau diese Dinge tun, die er so liebte mit den Flittchen im Bahnhofsviertel.
    
    Annette spielte ihre Rolle mit großem Talent.
    
    Ihm war zwar ihre Motivation nicht ganz klar. Er hatte nicht gerade das Gefühl, dass sie dabei wirklich geil wurde. Vielmehr war es eine Rolle, die sie spielte. Aber was soll's. Mehr konnte er doch nicht von ihr verlangen.
    
    Gelegentlich hatte er spontane Einfälle, die mussten dann ganz schnell umgesetzt werden.
    
    Als er heute seine nackte Frau mit der roten Kordel gut an dem Couchtisch festgebunden hatte, Schultern auf die Tischplatte, Arsch hochgereckt, ging er nicht wie bisher nur für ein paar Minuten vor die Haustüre, um als „Fremder" ins Haus einzudringen.
    
    Vielmehr kam ihm der Gedanke, seine Frau mit einem Dildo zu überraschen, und zwar mit einem richtig großen!
    
    Warum hatte sie auch das letzte Mal so eine gemeine Bemerkung gemacht und sein steifes Glied „Piepmatz" genannt!
    
    Der Sexshop befand sich nur eine Viertelstunde mit dem Auto von seinem Haus. Dann würde Annette mal eine halbe Stunde in Ungewissheit warten, bis der „Fremde" sie überraschte.
    
    Heribert freute sich diebisch, wie seine Frau diese halbe Stunde wohl erleben ...
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