Liebe auf Umwegen
Datum: 27.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Mr_Empire
... ganz kleines Stück an, um ihm so behilflich zu sein. Eine knappe Minute später liegt Jenny nur noch in BH und Slip vor ihm. Da er immer noch am Fußende steht, an der Stelle, an der er ihr grade die Jeans über die Füße gestreift und auf die unbenutzte Seite des Bettes gelegt hat, gleitet sein Blick nun von ihren Knöcheln, über ihre Beine, ihren Körper hinauf. Wie wild ist, bei diesem heißen Anblick, sein Riemen in seiner Hose am rebellieren. Sein Blick will grade von ihrem Slip weiter zu ihren Brüsten hinauf gleiten, als ihm ein kleines Detail auffällt. In diesem Moment hält Jenny es nicht mehr aus, sie öffnet ihre Augen einen kleinen Schlitz, grade soweit, dass sie hindurch spähen kann. Björn erkennt, dass sich ein dunkler feuchter Fleck, genau über Jennys Muschi, auf ihrem Slip gebildet hat.
Komm zu mir, Björn bitte. Denkt Jenny bei sich, während sie ihn so am beobachten ist. Langsam setzt sich Björn in Bewegung und kommt um das Bett herum. Schnell schließt Jenny ihre Augen wieder und tut so, als ob sie nichts mitbekommen würde. Als er sich auf Höhe ihres Brustkorbes befindet, beugt sich Björn nach vorn zu ihr hinunter. Ja, gleich, gleich ist es soweit ..., oh Björn wie lange warte ich schon auf diesen Moment! Immer weiter beugt sich Björn vor und führt so langsam seinen Kopf dem ihren immer näher. Doch er gibt Jenny, nicht wie sie erhofft und erwartet, einen Kuss auf den Mund, sondern einen ganz sachten auf die Stirn. Dann richtet er sich wieder auf und verlässt den ...
... Raum.
Jenny realisiert im ersten Moment gar nicht, dass Björn gegangen ist. Vor ihrem geistigen Auge ist er um ihr Bett herum gegangen, zieht sich grade aus und legt sich jeden Moment neben sie. Erst, als sich nichts tut, öffnet sie wieder ihre Augen etwas und schaut sich im Raum um. Nein, Nein, Nein, brüllt sie innerlich, als sie begreift, dass sich Björn nicht neben sie ins Bett legen wird. Doch so sehr in ihr der Wunsch nach seiner Nähe, nach seiner Wärme und nach seiner Zärtlichkeit verankert ist, sosehr respektiert sie jedoch auch seine Entscheidung. Auch wenn es noch so sehr schmerzt, so beschließt sie seinen Wunsch zu ehren. Jenny löscht das Licht ihrer Nachtischlampe und vergräbt ihr Gesicht im Kissen. Zu groß ist ihre Angst, dass Björn sie weinen hören könnte.
Auch Björn legt sich auf ihrer Couch hin. Doch im Gegensatz zu Jenny, die schneller als sie es sich vorstellen konnte wieder eingeschlafen ist, kann Björn nicht sofort einschlafen. Viel zu aufgewühlt sind seine Gedanken. Immer und immer wieder fragt sich Björn selber was nur mit ihm los sei, wieso er sich so stark zu Jenny hingezogen fühlt. Stärker als nur rein platonisch und freundschaftlich. Ja selbst, wenn es nur die körperliche Nähe wäre, die ihn anziehen würde, dann könnte er es wohl noch verstehen, immerhin ist sie eine wunderschöne junge Frau.
Doch ganz deutlich fühlt und spürt Björn, dass es mehr als diese Gründe sind, weshalb er sich so wohl in ihrer Nähe fühlt. Jedoch kann das doch gar nicht ...