1. Der Pornograf XI - 06


    Datum: 27.06.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byrokoerber

    ... schwer atmend in einen Sessel fallen. Einen bewundernden Blick von ihr erhaschte ich aber doch.
    
    „Ich glaube, ich habe es durch deine Vorstellung halbwegs begriffen", sagte Egon. „Das sind ja eigentlich zwei Bewegungen, die da nebeneinander herlaufen. Das Model
    
    dreht
    
    sich mit dem ganzen Körper in Position und der Fotograf sucht sich, ebenfalls durch Bewegung mit dem ganzen Körper, dann noch den günstigsten Blickwinkel. Ganz schön kompliziert könnte ich mit vorstellen, denn natürlich verändert sich der Bildausschnitt zusätzlich auch noch. Du hast ja auch noch ein Zoom drauf. Die anderen Parameter, wie Blende und Schärfe nimmt ja heutzutage zum Glück die Automatik unter Kontrolle."
    
    Er lehnte sich erst einmal mit geschlossenen Augen zurück, obwohl auch da, sein Oberkörper andeutungsweise die Bewegungen machte, die ich beim Fotografieren ebenfalls ausübte.
    
    „Ich glaube ich bin bereit", sagte Egon nach einer Weile und stand auf. Ich reichte ihm die Kamera. Selbstverständlich brauchte er ein paar Minuten, um sich mit ihr vertraut zu machen.
    
    „Auf Brit, oder bist du ..."
    
    „Ausnahmsweise werde
    
    ich
    
    dir Model stehen", hörte ich zu meiner Verblüffung Lis sagen. „Ich weiß Bescheid und ich werde mich auch etwas langsamer bewegen. Das wird dir für den Anfang sicher entgegen kommen. Sag Bescheid, wenn du schneller kannst."
    
    Mein Weib ließ einfach die Hose fallen, dann wurde die Sportbluse abgestreift. Was sie, im Gegensatz zu Britta, als Höschen trug, verdiente fast ...
    ... den Namen nicht. Ich war so einen Anblick zwar gewohnt, aber Egon und wohl auch Britta, nicht. Wenn es wie derzeit sehr warm ist, gibt sich meine Frau mit BHs gar nicht erst ab. Sie warf sich in Position, Egon machte das erste Bild. Nicht so zügig wie gewohnt ging es weiter. Also unbeholfen sah das nicht aus. Wir hatten viele Seminaristen, die sich nach einer Woche noch sehr viel dümmer anstellten.
    
    Ich gab dem Fotografen Kommandos. „Mehr in die Kniee" oder „Vorsicht, das gibt wohl eine volle Drehung." Lis machte es sichtlich Vergnügen, nach so langer Zeit einmal wieder Model zu spielen. Britta achtete aber sehr genau auf jede Bewegung von ihr. Man erkannte sehr wohl, die junge Frau war voll dabei.
    
    „Gut machst du das, Egon", ließ ich auch mal ein Lob raus. „Nun legen wir einen Schwierigkeitsgrad zu. Lis, ziehe dich in voller Bewegung wieder an. Da muss Egon besonders auf den Bildausschnitt achten, denn dann gibt es abrupte Bewegungen", gab ich einen Befehl an meine Frau. Doch was macht der Satansbraten? Sie warf die Schuhe ab, dann die Söckchen und zum Schuss zog sie auch noch den Slip aus.
    
    Britta nahm eine Hand vor den Mund. Aber beileibe nicht aus Schreck, sondern nur, um ihr Lachen zu verdecken, denn ihr Mann Egon bekam ganz große Augen, als Lis keck ihren Haarpfeil über der rasierten Muschi nach vorne wölbte. Positiv für ihn, verzeichnete ich, er fotografierte ohne Pause weiter. Allerdings kam Lis nun doch meinem Befehl nach. Erst schlüpfte sie in die Bluse, dann ...
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